Einfache Regel
Die Diskussion, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, ist absurd und läuft aus dem Ruder. Dabei gäbe es doch für alle Politiker eine einfache Formulierung: Wer sich zu 100 Prozent an die Regeln des deutschen Grundgesetzes hält, gehört zu Deutschland – und wer das nicht tut, gehört nicht zu Deutschland und kann keine Ansprüche stellen. Religion ist schließlich Privatsache. Friedhelm Hendriks per Mail Düsseldorf kann ich sehr wohl nachvollziehen. Ähnliches durfte ich erleben, als im vergangenen Jahr der Orkan „Xavier“insbesondere über Norddeutschland fegte und ich eine Zugfahrt von Düsseldorf nach Brunsbüttel geplant hatte. Die neue Realität holte mich bereits in Hamm/Westfalen ein. Totalausfall des Systems Bahn, und zwar von jetzt auf gleich in ganz Deutschland! Und das für mehrere Tage. Was sind die Ursachen für derartige Zusammenbrüche im Zeitalter der Automatisierung, der Digitalisierung, des Hochgeschwindigkeitsverkehrs? An erster Stelle steht wohl der Faktor Mensch! Berufsethos, Verantwortungsübernahme, Engagement über das arbeitsrechtlich Notwendige hinaus sind aufgrund der gesunkenen gesellschaftlichen Wertschätzung für den Eisenbahnerberuf heutzutage wohl nicht mehr in dem Maße einforderbar wie zu Zeiten der weißen Handschuhe für den Lokführer. An zweiter Stelle ist die verfehlte Bahnpolitik der letz- Wieder ist eine Institution vor der mächtigen Chemielobby eingeknickt. Die EU hat dem Deal BayerMonsanto zugestimmt. Eine unmögliche Entscheidung. Ich kann die EU, die SPD und die CDU nicht mehr für voll nehmen. Alles nur ein Machtspiel um Geld und Einfluss. So kann man die Politikverdrossenheit der Bürger nur noch mehr schüren. Henriette Ingerfurth Kaarst Brauch – mit Aufforderung zu einer Disputation über seine Thesen – entsprach. So gibt es in der historischen Forschung sehr viele Wahrscheinlichkeitsaussagen, die man doch aber nicht mit Fake News verwechseln sollte. Bei diesen sieht der Verfasser die Absicht, zu „tarnen, tricksen, täuschen“bzw. sieht sie als bewusste „Fälschung“. Noch überraschender rechnet er die Botschaft von der Auferstehung Jesu den „Falschmeldungen“zu, da seine Auferstehung „von wissenschaftlicher Seite nicht haltbar“sei. Das mag für den Glauben an die leibliche Auferstehung gelten. Das andere Verständnis, auch schon in den biblischen Texten sehr klar ausgedrückt, spricht davon, dass er zahlreichen Menschen „erschienen“sei. Diese Erscheinungen werden in der Regel als Visionen gedeutet. Was daran wissenschaftlich nicht haltbar sei, begreife ich nicht. So hoffe ich doch sehr, dass wir Ostern nicht aufgrund von Fake News feiern müssen. Friedemann Johst Meerbusch