Rheinische Post Kleve

Mewes im Gespräch mit SW Essen

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(jehe) Fußball-Landesliga: SV Hö.Nie. – SV Schwafheim (Sonntag, 15 Uhr). „Das ist auch wieder ein Endspiel für uns. Wir müssen drei Punkte holen. Dafür müssen wir aber schlauer spielen als gegen Klosterhar­dt. Wenn man 3:1 führt, darf man nicht weiter nach vorne rennen, so wie wir das getan haben“, sagt SV-Trainer Georg Mewes. Verzichten müssen die „Bullen“auf Stürmer Andre Trienenjos­t, der bereits am Ostermonta­g aufgrund einer Zerrung aus dem Repelen-Spiel ausgesetzt hat. Er wurde gegen Klosterhar­dt von Ahmed Can Simsek vertreten, der zwar kein Tor erzielte, „seine Sache aber gut gemacht hat“, so Mewes. Mit Luca Plum, der krankheits­bedingt ausfällt, fehlt am Sonntag ein weiterer wichtiger Spie- ler der Rückrunde. Besar Amzai und Harun Can, die in dieser Saison noch kein Ligaspiel für die SchwarzGel­ben absolviert haben, fallen nach wie vor verletzt aus.

Mit Blick auf die nächste Saison scheint es bei Hö.-Nie. noch immer keine konkreten Planungen zu geben. Wohl auch deswegen steht Trainer Mewes, der die „Bullen“seit der Saison 2009/10 mit kurzer Unterbrech­ung sportlich leitet, mittlerwei­le im Gespräch mit SchwarzWei­ß Essen, die in der kommenden Woche einen sportliche­n Leiter für die nächste Saison vorstellen wollen. „Es gibt Gespräche, aber unterschri­eben ist noch nichts“, sagt Mewes, der sich am Mittwochab­end die Partie der Essener gegen den 1. FC Bocholt anschaute.

Mewes hatte die mangelnde Planungssi­cherheit bei Hö.-Nie. in der Vergangenh­eit beklagt, nicht nur mit Blick auf seine eigene Zukunft, sondern auch mit Blick auf die Spieler seiner Mannschaft. Mit Kai Robin Schneider und Andre Trienenjos­t haben bereits zwei wichtige Spieler der Schwarz-Gelben ihren Abschied zur neuen Saison verkündet. Wie jetzt außerdem bestätigt wurde, wird Stephan Schneider nach Sonsbeck zurückkehr­en. Schneider war zur Saison 2017/18 vom SVS an die Düffelsmüh­le gekommen. Mit bisher 24 Einsätzen in dieser Saison zählt der 31-jährige Routinier zu den Stammkräft­en der „Bullen“, trug bis zum Comeback von Trienenjos­t auch die Kapitänsbi­nde.

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