Hö.-Nie. sorgt im Tabellenkeller für Spannung
Fußball-Landesliga, Gruppe 2: SV Hönnepel-Niedermörmter – Duisburger SV (Sonntag, 15 Uhr.)
Der Spielvereinigung HönnepelNiedermörmter sorgt dieser Tage für einige sportliche Spannung. In der Landesliga kämpfen die Schwarz-Gelben weiterhin um den Abstieg – und im Kreispokal lieferten sie dem Meister 1. FC Kleve in Unterzahl ein spannendes Duell, das die Schwanenstädter erst im Elfmeterschießen mit 8:7 gewinnen konnten. Es war eine kraftraubende Partie, die den Bullen tagelang in den Knochen stecken dürfte. Am Sonntag ist aber wieder voller Einsatz gefragt, denn im Heimspiel gegen den Duisburger SV zählt mit Blick auf die Tabelle nur ein Sieg.
„Gestern haben wir nicht großartig trainiert. Die Jungs müssen am Sonntag wieder fit sein“, erklärte Trainer Georg Mewes. Während der Partie gegen Kleve kämpften mehrere Spieler mit Krämpfen - so schien Samet Kanoglu, der auf der Außenbahn über 120 Minuten ein ordentliches Tempo vorlegte und mehrfach krampfend zu Boden ging, gegen Spielende nur noch von Willenskraft getragen zu sein.
Auch wenn die Spieler sich bis Sonntag regenerieren, hat Hö.-Nie. gegen Kleve Federn gelassen: Sowohl Mittelfeld-Routinier Stephan Schneider als auch Stürmer Ahmed Can Simsek kassierten im Pokalspiel Gelb-Rot und sind infolge gegen den Duisburger SV gesperrt. Ob Andre Trienenjost morgen gegen Duisburg in der Startelf stehen wird, bleibt abzuwarten. Der Stürmer hat derzeit mit einer Verletzung zu kämpfen, wurde jedoch im vergangenen Liga-Spiel gegen SterkradeNord in der 77. Minute eingewechselt.
Gegen Kleve kam der berüchtigte Torjäger der Schwarz-Gelben nicht zum Einsatz – möglicherweise wurde er aber mit Blick auf den Abstiegskampf geschont.