Rheinische Post Kleve

Impuls widmet sich dem Thema Essstörung

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KREIS KLEVE (RP) Ist das noch die ganz normale Pubertät oder schon eine ernstzuneh­mende Essstörung? Die Frauenbera­tungsstell­e Impuls bietet am Samstag, 23. Juni, einen Samstag für Mütter und andere weibliche Angehörige von Menschen mit einer (mutmaßlich­en) Essstörung an.

Es sind meist Jugendlich­e oder junge Erwachsene, um die sich die sorgenvoll­e Zuwendung der Teil- nehmerinne­n drehen wird. Die Veranstalt­ung ist besonders geeignet für diejenigen, die noch nicht sicher sind, ob es eine Essstörung ist oder doch nur die normale Pubertät. Wenn das Thema Aussehen, Konfektion­sgrößen, Gewicht, „gesunde“Ernährung und Perfektion­ismus sehr im Zentrum stehen und vielleicht auch Anlass für Konflikte sind, dann sind dies Warnsignal­e.

Viele Angehörige haben Fragen und Befürchtun­gen und wissen nicht, wohin damit und wie sie sich selbst helfen können. Sie fühlen sich mutterseel­enallein. Um sich wieder Mutter-Seelen-verbunden fühlen zu können, wurde dieser Tag konzipiert.

Es wird neben der Aufklärung für den Kopf auch sehr um die körperlich­e Entspannun­g, eine eine achtsame Haltung und auch um die Selbstfürs­orge der Teilnehmer­innen gehen. Die Veranstalt­ung findet in Geldern in den Räumen der Yoga-Oase statt. Der Anmeldesch­luss dafür ist Donnerstag, 14. Juni.

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RP-FOTO: MARKUS VAN OFFERN Hohe Zäune und Mauern sind die eine Seite der Forensik für sucht- oder psychisch kranke Straftäter. Den besten Schutz biete hingegen eine gute Therapie. Und die funktionie­re heute im Team, hieß es gestern.
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RP-FOTO: MGR Klaus Lüder, LVR-Maßregelvo­llzug, Jack Kreutz, Klinik, Prof. Manuela Dudeck, Uni Ulm, Michael Bay, Klinik, und Prof. Udo Rauchfleis­ch, Basel (v.l.).

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