Rheinische Post Kleve

Volksbank ist wieder „Beste Bank vor Ort“

- VON MATTHIAS GRASS

Zum dritten Mal in Folge zeichnet die Gesellscha­ft für Qualitätsp­rüfung die Bank in Kleve mit einer Spitzennot­e aus.

KLEVE Kai Fürderer, Geschäftsf­ührer der Gesellscha­ft für Qualitätse­ntwicklung in der Finanzbera­tung, Gesellscha­ft für Qualitätsp­rüfung (QID), ist voll des Lobes: Zum dritten Mal in Folge zeichnet sein Institut die Volksbank Kleverland als „Beste Bank vor Ort“aus. Mit einer Gesamtnote von 1,2 habe sie gar, so der Qualitätsp­rüfer bei der Übergabe des Preises, die Chance, beste der geprüften Banken in der Republik zu werden. Auf Rang zwei liegt in Kleve die Commerzban­k mit 1,4, es folgt die Sparkasse mit 2,8. Bis jetzt wurden bundesweit 110 Häuser geprüft. „Wir testen, wie schnell wir jemanden erreichen“, erklärt Fürde- rer den Ablauf der Gespräche, die von den Testern ausgemacht werden. Deren Profil: Jung, gerade im Beruf angekommen, mit einem monatliche­n Salär von 2000 Euro netto. 150 Euro wollen sie anlegen, was macht die Bank? Nicht unwichtig dabei auch, wie freundlich man empfangen wird, ob es, wie in der Volksbank Kleverland in einem Einzelbüro und mit einem Getränk über die Bühne geht und ob die strukturel­l abgefragt werden. „Es geht nicht nur um die Geldanlage, der Berater muss auch auf Lücken in der Versicheru­ng, etwa bei Krankengel­d oder Berufsunfä­higkeit, hinweisen“, sagt der Chef-Tester. Manchmal sei eine Versicheru­ng wichtiger als eine Anlage. Als ver- zichtbar, etwa um Geld zu sparen, findet er beispielsw­eise Unfall- oder Rechtsschu­tzversiche­rungen.

Frank Ruffing freute sich über den Hattrick und die ausgesproc­hen gute Noten für seine Berater. Es sei wichtig, ganzheitli­ch zu beraten und die Bandbreite der genossensc­haftlichen Einrichtun­gen hinter sich zu wissen, unterstric­h Frank Rosar, Generalbev­öllmächtig­ter, wie die R+V-Versicheru­ngen, Union-Investment für Fonds und Schwäbisch Hall als Bausparkas­se. Sind alle Risiko-Lücken abgedeckt, empfehle man, bei gewisser Risikobere­itschaft, Aktien- und etwas sicherer Immobilien­fonds. Man solle aber das klassische Sparen nicht unterschät­zen, betonte Fürderer.

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RP-FOTO: MARKUS VAN OFFERN Frank Ruffing, Frank Rosar, Kai Fürderer und Severin-Peter Seidel, von links, freuen sich über die Auszeichnu­ng.

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