Rheinische Post Kleve

Labbeck/Uedemerbru­ch und Concordia Goch am Abgrund

- VON PER FELDBERG UND NILS HENDRICKS

Fußball-Kreisliga A: In Wetten stehen sich zwei Abstiegska­ndidaten gegenüber.

Die Saison in der Kreisliga A neigt sich dem Ende entgegen. Nur noch zwei Spieltage bleiben den Mannschaft­en im Tabellenke­ller, um die notwendige­n Punkte für den Klassenerh­alt zu sammeln. Besonders gefährdet sind dabei die Teams aus Wetten, Labbeck und Goch. Doch alle drei haben es noch selbst in der Hand, die notwendige­n Zähler einzufahre­n.

SV Union Wetten – DJK Labbeck/ Uedemerbru­ch (Sonntag, 15 Uhr). Für beide Mannschaft­en steht in dieser Partie viel auf dem Spiel. Die Gastgeber, derzeit auf einem Abstiegsra­ng platziert, benötigen unbedingt einen Dreier, um ihre Chancen auf den Klassenerh­alt zu wahren. Für die Mannschaft um Trainer Marcel Lemmen geht es also um alles oder nichts, ein Punkt reicht nicht aus, um auf Platz 13 vorzurücke­n. „Wir wollen natürlich in Wetten den Klassenerh­alt besiegeln“, erklärt Thomas Hudic, Trainer der DJK, vor dem wichtigen Spiel.

TSV Weeze – SGE Bedburg-Hau II (Sonntag, 15 Uhr). „Ich werde vermutlich schon Spielern die Möglichkei­t geben, sich für die nächste Saison anzubieten. Trotzdem wollen wir im letzten Heimspiel auf jeden Fall wieder drei Punkte einfahren, um uns vernünftig zu Hause zu verabschie­den“, erklärt TSV-Trainer Marcel Zalewski vor der Partie gegen die Reserve der SGE BedburgHau. „Wir können es in den letzten beiden Partien ruhig angehen lassen. Ich erwarte jedoch auch, dass die Mannschaft sportliche­n Charakter beweist“, so Manuel Kamps, Co-Trainer der Gäste.

SV Arminia Kapellen-Hamb – Viktoria Winnekendo­nk (Sonntag, 15 Uhr). Die letzten Zweifel am Klassenerh­alt möchte Viktoria Winnekendo­nk in der Auswärtspa­rtie in Kapellen-Hamb beseitigen. „Wir wollen in Kapellen mindestens einen Punkt holen, um den Klassenerh­alt festzumach­en. Wir wollen kei- nen Druck am letzten Spieltag,“erklärt Viktorias Trainer Sven Kleuskens vor der Partie. Die Chancen für die Gäste stehen dabei nicht schlecht. Auf der Zielgraden der Saison scheint den Gastgebern ein wenig die Luft auszugehen. Die letzten drei Partien wurden, wenn auch teilweise unglücklic­h, verloren.

BV Sturm Wissel – Concordia Goch (Sonntag, 15 Uhr). „Wir würden unser letztes Heimspiel gerne sieg- reich gestalten, um eine gute Saison auch gut ausklingen zu lassen. Deshalb werden wir alles daransetze­n, einen Heimsieg einzufahre­n,“haben sich Wissels Trainer Marco Schacht und sein Team einiges vorgenomme­n. Allerdings steht der Gast aus Goch unter Erfolgsdru­ck. Denn Rang 13 kann am Ende der Spielzeit die Relegation bedeuten und der Vorsprung auf den direkten Abstiegspl­atz beträgt nur einen Uhr). „Für uns bleibt es spannend, das ist ein alles entscheide­ndes Spiel. Deshalb wollen wir die drei Punkte in Straelen behalten. Wenn wir uns so wie gegen Auwel-Holt präsentier­en, ist ein Sieg ein Muss“, gibt Straelens Trainer Dirk Otten vor der Partie gegen den bereits abgestiege­nen Gast zu verstehen. „Wir wollen mit erhobenem Haupt diese Saison zu Ende bringen“, so sein Gegenüber Dieter Oldenburg.

Alemannia Pfalzdorf - SC BlauWeiß Auwel-Holt (Sonntag, 15 Uhr). Im letzten Heimspiel der Saison wollen die Alemannen den Fans einen Sieg schenken, zumal sich die Gastgeber mit einem Erfolg noch in der Tabelle verbessern könnten. Dagegen ist dem Gast aus Auwel-Holt der dritte Tabellenpl­atz nicht mehr zu nehmen. Für die Gäste um Trainer Lars Allofs ist es das letzte Saisonspie­l.

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RP-FOTO: KLAUS-DIETER STADE Concordia Goch (grünes Trikot), hier gegen Auwel-Holt, kämpft im Kreisliga-Keller um jeden Punkt. In Wissel hofft Gochs Trainer Stephan Gregor auf Zählbares.

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