Kirchengemeinde erwartet Bescheid über Neubau
GOCH (miba) In ihrem aktuellen Informationsbrief „Neues Begegnungszentrum“teilt die Evangelische Kirchengemeinde Goch mit, dass der neue Sachstand sich „erneut positiv gestaltet“habe. Zunächst war über die allgemeinen Hintergründe für das neue Begegnungszentrum berichtet worden, das sogenannte „Quartiersentwicklungskonzept“und die Einbindung der Bevölkerung bei der Umsetzung des Vorhabens.
Wie mehrfach berichtet plant die Evangelische Gemeinde, neben der Kirche am Markt ein komplett neues Gebäude zu errichten, das als Anlaufzentrum für alle dienen soll. Im Gemeindebrief ist nun zu lesen, dass „eine weitere Hürde genommen“werden konnte: „Das für dieses Projekt maßgebliche Förderprogramm ,Soziale Integration im Quartier’ ist nun endlich in Nordrhein-Westfalen für 2018 gestartet. Dies bedeutet, dass die antragsbefugte Stelle – in unserem Fall die Stadt Goch – einen entsprechenden Förderantrag bis zum 31.7.2018 beim Land stellen wird. In sehr positiven und einvernehmlichen Gesprächen mit der Stadt wurden bereits die nächsten Schritte abgestimmt. Derzeit werden die letzten Details der Förderunterlagen zusammengetragen, so dass zeitgerecht der Förderantrag auf den Weg gebracht werden kann. Eine Entscheidung wird für den Herbst erwartet.“
Darüber hinaus gibt die Evangelische Kirchengemeinde zu, dass der formal bürokratische Weg, der dieses Projekt begleitet, lang sei, aber man befinde sich auf einem guten Weg: „Wir sind guten Mutes, bei den geförderten Projekten dabei zu sein“, heißt es im entsprechenden Informationsbrief, der in diesem Monat erschienen ist. Im Herbst soll es ein Treffen aller Gruppen geben, die zur Zeit das Gemeindehaus nutzen.