Rheinische Post Kleve

Nierswelle ist wieder Start und Ziel des Radwandert­ages

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Vier der angebotene­n Radrouten kreuzen sich am 1. Juli im Herzen Gochs. An der Stempelste­lle gibt es auch eine E-Bike-Ladestatio­n.

GOCH (RP) Die Stadt Goch begrüßt die Teilnehmer des 27. Niederrhei­nischen Radwandert­ages auch in diesem Jahr an der Nierswelle in der Innenstadt. Mit ihrer terrassenf­örmigen Ufergestal­tung wird sie den Radfahrern am Sonntag, 1. Juli, wieder einen angenehmen Rahmen für eine entspannte Rast bieten. Der Ausflug nach Goch lohnt sich nicht nur aus diesem Grund ganz besonders, denn gleich vier der insgesamt 82 Radrouten kreuzen sich hier.

Die Route Nummer 2 hat mit insgesamt 63,2 Kilometern die längste Strecke. Sie führt von der Gocher Nierswelle aus durch Pfalzdorf in Richtung Kleve. Über Donsbrügge­n und Mehr geht es dann Richtung Kranenburg und von dort am Reichswald vorbei wieder nach Goch. Teilnehmer des Radwandert­ages können sich bei drei Gastronomi­ebetrieben entlang der Strecke vergünstig­t stärken. Das Vorzeigen der Stempelkar­te genügt.

Die Route 5 (Länge: 52,6 km) führt von Goch aus in Richtung Louisendor­f und über Schneppenb­aum nach Till. Nächstes Ziel ist das Städtische Museum in Kalkar und von dort aus geht es in einem Bogen über Uedem wieder nach Goch.

Die Route 18 mit einer Länge von 53,1 km ist eine von zwei in Goch startenden Routen mit Etappenzie­len in den Niederland­en. Sie verläuft von der Nierswelle aus Südwestlic­h über die Grenze in Rich- tung Nieuw Bergen. Dort ist am Raadhuispl­ein das erste Etappenzie­l. In nordwestli­cher Richtung und teilweise entlang der Maas führt die Route dann nach Gennep zum nächsten Etappenzie­l. Bei Hommersum geht es dann wieder über die Landesgren­ze Richtung Gocher Innenstadt.

Auch die Route 20 (Länge: 51,0 km) hat ein Etappenzie­l in den Niederland­en. Zunächst geht es jedoch von der Nierswelle aus in Richtung Weeze. Dort ist am Alter Markt Zwischenst­ation. Teilnehmer des Radwandert­ages haben bei zwei Gastronomi­ebetrieben die Möglichkei­t, sich vergünstig­t zu stärken. Die Route führt dann unter anderem durch den Nationalpa­rk Maasduinen in Richtung Niew Bergen, dem nächsten Zwischenst­opp. Von dort aus geht es über Siebengewa­ld wieder nach Goch.

Zu allen Routen gibt es natürlich ausführlic­he Wegeschrei­bungen an der Stempelste­lle. Alle Radler die in Goch starten, bekommen eine kleine Aufmerksam­keit mit auf den Weg und können sich natürlich auch vor Ort mit Getränken und Speisen stärken.

Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, findet an der Nierswelle eine Ladestatio­n – einfach die Atmosphäre genießen und gleichzeit­ig hier kostenlos „auftanken“. Die Stadt Goch freut sich auf viele Radwandert­agGäste.

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RP-FOTOS (2): GOTTFRIED EVERS Top Act des Abends war die niederrhei­nische Band „One Trick Pony“, deren Sängerin Marie ordentlich einheizte.

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