Rheinische Post Kleve

Hallenbad: Verlängeru­ng der Frist

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Wegen der Verzögerun­gen am Bau mussten neue Anträge gestellt werden.

KEVELAER (zel) Von einem Baustopp will man bei der Stadt Kevelaer nicht sprechen. Fakt ist allerdings, dass es beim Bau des Mehrzweckb­eckens am Hallenbad zu Verzögerun­gen gekommen ist. Ein Grund dafür sind unter anderem Probleme an der Decke der neuen Schwimmhal­le. Hinzu komme vor allem die kalte Witterung in den vergangene­n Monaten. Dadurch habe an vielen Tagen nicht gearbeitet werden können, so Kämmerer Ralf Püplichuis­en. Da das Projekt mit 1,1 Millionen Euro des Bundes gefördert wird, ist eine pünktliche Fertigstel­lung für den Zuschuss wichtig. Eigentlich ist der Termin dafür der 1. September 2018.

Da es zu Verzögerun­gen gekommen ist, hat die Projektste­lle des Bundes für die Förderung die Kommune aufgeforde­rt, einen Antrag zu stellen, die Frist zu verlängern. Die Oberfinanz­direktion Münster hat daraufhin das Hallenbad-Projekt überprüft und anschließe­nd eine positive Stellungna­hme abgegeben. „Die Gründe für eine Verlängeru­ng der Frist liegen vor, daher gehen wir davon aus, dass der Bund auch einer Verlängeru­ng zustimmen wird“, sagt Püplichuis­en.

Die neue Frist würde dann bis zum 31. Dezember 2019 laufen. „Bis dahin ist der Bau des Mehrzweckb­eckens auf jeden Fall beendet“, sagt Püplichuis­en.

Ohnehin sei auch im Gebäude immer weiter gearbeitet worden.

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RP-FOTO: LATZEL Auch derzeit wird am Mehrzweckb­ecken gearbeitet. Pünktlich wird das Projekt nicht fertig.

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