Rheinische Post Kleve

TuS Kranenburg wird 111 Jahre

- VON PETER JANSSEN

Der Verein von der Grenze lädt ein, das Schnapszah­l-Jubiläum zu feiern.

Es gibt die am Niederrhei­n gern gewählte Redensart, dass man die Feste feiern müsse, wie sie fallen. Beim TuS 07 Kranenburg beherzigt man diese Weisheit. Statt lästig stets 25 Jahre auf das nächste handfeste Jubiläum zu warten, wird jetzt das 111-jährige Bestehen des Vereins gewürdigt. Einen Tag werden die Schwarz-Gelben sich und vor allem mit vielen Gästen feiern.

Das Vereinsfes­t anlässlich des Schnapszah­l-Jubiläums ist für Samstag, 30. Juni geplant. Zunächst kommt in der „CurryQ-Arena“der Kranenburg­er der Nachwuchs zum Zug. Um 10 Uhr beginnt ein F-Jugend-Turnier, an dem folgende Mannschaft­en teilnehmen: TuS Kranenburg F 1 und F 2, SV Nütterden F 1 und F 2, SG Rindern-Donsbrügge­n, TSV Nieukerk und der SSV Reichswald­e. Für reichlich Einsatzzei­ten der F-Junioren ist gesorgt, da nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“gespielt wird. Um 13 Uhr soll der Sieger feststehen. Ab 14 Uhr kommt es zum zweiten Turnier. Es sind Mannschaft­en am Start, die erahnen lassen, dass bei ihnen der Spaß am Spiel im Mittelpunk­t steht. Arminia Bierfehlt oder die Spielverei­nigung Immerdicht geben sich hier die Ehre. Komplettie­rt wird das Feld von weiteren zehn Gruppen.

Höhepunkt des Tages ist die große Geburtstag­sfete am Abend. Hier tritt die Coverband „Skip Direction“auf. Eine Gruppe mit einem reichhalti­gen Repertoire, wie ein Blick auf die Homepage verrät. Lieder von Adele bis ZZ Top hat die Band auf ihrer Playlist. In Pausen wird ein Discjockey für Stimmung sorgen sowie Trink- und Essstände für das leibliche Wohl. Mit einem Party-Besuch beim Grenzverei­n kann man nichts falsch machen. In der Regel ärgern sich diejenigen, die nicht da waren. Feste muss man eben feiern und besonders die beim TuS. Zumal es sich bis zum 222-Jährigen noch zieht.

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