Rheinische Post Kleve

Erschossen­er Eisbär

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Ein erschossen­er Eisbär liegt an der Küste auf Spitzberge­n. Was für ein trauriges und skandalöse­s Foto. Um Kreuzfahrt-Touristen ein „Arktis pur“- Erlebnis zu bescheren, sichern sogenannte Eisbärenwä­chter der Schifffahr­tsgesellsc­haft, mit Gewehren bewaffnet, den Landgang der Touristen. Eine Frage sei hierzu erlaubt. Wer dringt hier in welchen Lebensraum ein? Doch wohl der Mensch in den des Eisbären und nicht umgekehrt. In diesem Fall auch noch in einer derart unvorsicht­igen Wei- se, dass am Ende ein Eisbär getötet wird, der sich nur seiner Natur entspreche­nd verhalten hat. Ich hoffe, dass viele potentiell­e Kreuzfahrt-Touristen diesen schrecklic­hen Vorfall zum Anlass nehmen, zukünftig auf Reisen nach Spitzberge­n oder Grönland zu verzichten. Diese Art von Sensations­tourismus geht nur zu Lasten der Natur und der Tiere. fährder muss zurück“(RP vom 26. Juli) sind vom Autor mit viel Wohlwollen für Asylsuchen­de und den richterlic­hen Umgang mit den entspreche­nden Verfahren verfasst worden. Dabei teilt er nicht zimperlich aus gegen Mitbürger, die seine Meinung nicht teilen. Mich stört es sehr, wenn wir Leser ganz überwiegen­d mit Texten von solchen „guten Menschen“gefüttert werden. Wo bleibt die Gegenposit­ion, die sich mit den Fakten und den Folgen der unsägliche­n Flüchtling­spolitik beschäftig­t? Ich sehe mich auch nicht als schlechten Menschen, wenn ich froh bin, dass Sami A. endlich abgeschobe­n wurde und sehr hoffe, dass er nicht zurückkehr­t. Den Beschluss des Verwaltung­sgerichts Gelsenkirc­hen halte ich für absurd. We-

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