Leisner-Klinik informiert in Kleve: Die Arthrose von A bis Z
KREIS KLEVE (RP) Mit einer neuen Informationsreihe wendet sich das Team der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums direkt an Interessierte und Patienten. „Wir möchten die vielfältigen Ursachen von Beschwerden und natürlich die aktuellsten Therapiemöglichkeiten vorstellen“, fasst Chefarzt Lars Victor Baron von Engelhardt die Intention der bevorstehenden Auftakt-Veranstaltung zusammen. Zum Auftakt steht am kommenden Mittwoch, den 29. August, um 17 Uhr im Klever Kolpinghaus unter dem Titel „Arthrose von A bis Z, der Gelenkverschleiß“im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung.
„Gerade bei Therapie- und Operationsmöglichkeiten hat sich in den vergangenen Jahren unheimlich viel getan“, betont von Engelhardt, der zuletzt am Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss tätig war, das in der Unfallchirurgie und Orthopädie eine überregionale Strahlkraft hat. „Bei Problemen mit Schulter, Knie und Hüfte muss und sollte man heute nicht warten bis der Gelenkersatz unausweichlich ist.“
Hüftgelenkspiegelungen, Beinachsenkorrekturen rund um das Kniegelenk oder moderne Knorpel-Matrixverfahren sind deshalb für junge und ältere Patienten gleichermaßen interessant. Die Verfahren klingen ein bisschen nach Geometrie und Physik – meinen im Kern vor allem eins: die dauerhafte Verbesserung von Lebensqualität und die Vermeidung oder das Hinauszögern einer Prothese. „Und genau darum geht es uns“, so von Engelhardt. „Mit maximaler Patientensicherheit.“
Zum Gelenkersatz stellt das Team der Klinik moderne Konzepte wie die Kurzschaftendoprothetik am Hüftgelenk, schonend und knochensparend zu implantierende Endoprothesen der Schulter und den maßgefertigten Oberflächenersatz am Kniegelenk vor. „Je individueller und schonender wir unsere Patienten versorgen, desto besser“, so von Engelhardt.
Der Eintritt zur Informationsreihe im Kolpinghaus Kleve ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.