Kinderattraktion und Gastronomie im GochNess
GOCH-KESSEL (RP) Viel Badespaß verspricht die Wasserlandschaft des GochNess in Kessel nun schon seit fast 20 Jahren. Neben der im Jahr 2015 neu gestalteten Rutsche mit einer Zeitmessanlage und tollen Lichteffekten laden verschiedene Becken, eine Gegenstromanlage, eine Kletterwand und eine Sprungturmanlage zum Schwimmen, Plantschen und Toben ein.
Im Oktober starten nun die Baumaßnahmen zu einem ganz neuen Kinderspielbereich in der Wasserlandschaft. Dort, wo sich in der Wasserlandschaft zurzeit die Sitzfläche der Gastronomie befindet, entsteht in den nächsten Monaten ein rund 100 Quadratmeter großes Flachwasserbecken für die kleinen Besucher des GochNess. Hauptattraktion wird das Wrack eines großen Piratenschiffes sein, das entdeckt und erforscht werden kann. „Das außergewöhnliche Piratenschiff bietet allerhand Spielmöglichkeiten für unsere kleineren Besucher.“so Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch Bäder GmbH. Eine Wasserspielstraße, an der man den Lauf des Wassers entdecken kann, ein großer Wasserkübel, der sich automatisch auffüllt und regelmäßig für eine Erfrischung von oben sorgt, Wasserpumpen, die die Kinder selbst bedienen und natürlich darf eine Rutsche nicht fehlen. „Und wie es zu einem richtigen Piratenschiff gehört, gibt es an Bord auch Piratenkanonen, mit denen eine lustige Wasserschlacht garantiert ist“, ergänzt Carlo Marks.
Um eine solch große Fläche innerhalb der Wasserlandschaft zu schaffen, muss die aktuelle Gastronomiefläche weichen. In dem neuen Restaurant, das direkt an die Wasserlandschaft angebaut wird, kann dann zukünftig geschlemmt werden. „Pommes, Fleischrollen, Burger, Chicken Nuggets und Eis sind bei den Kids natürlich der Dauerrenner. Dennoch wollen wir im Zuge des Umbaus auch das Angebot durch frische Gerichte wie Salate oder belegte Baguettes erweitern“, erklärt Carlo Marks. Nun wird im Zuge der Neubauten gleichzeitig die Modernisierung der Lüftungsanlage vorgenommen. Das Investitionsvolumen für die Gesamtmaßnahme beläuft sich auf rund 1,7 Millionen Euro. „Mitte 2019 sollen die Baumaßnahmen in der Wasserlandschaft abgeschlossen sein“, so Carlo Marks.