Neue Vereinsmeister beim Reiterverein Kranenburg ermittelt
Im Rahmen eines Turniers nach Wettbewerbsordnung wurden am Treppkesweg in Frasselt um die Titelträger geritten.
Bunt, vielfältig und unkompliziert, so sollen sie sein, die Turniere, die nach der der Wettbewerbsordnung ( WBO) ausgeschrieben werden, um mehr Farbe ins schwarz-weiße Turniergeschehen zu bringen. Eine ebensolche Turnierveranstaltung fand kürzlich auf dem Turniergelände des RV Kranenburg am Treppkesweg in Frasselt statt. Eingebunden in die über 20 Dressur- und Springprüfungen, die Vereinschef Wolfgang Natrop mit seinem Team ausgeschrieben hatte, waren hierbei die Wertungsprüfungen zur Ermittlung der Vereinsmeister in den verschiedenen Klassen. So auch die Vereinsmeisterschaft Dressur für alle Klassen, in der Jamie van Egdom (Bellissimo) vor Frederieke Elbers (Doc No) und Alina Vehreschild (Cayenne D’lvoire) den Meistertitel gewann. Vereinsmeisterin Junioren Dressur, Jahrgang 2000 und jünger, wurde Rabea Tempel (Pippi Lotta), die Kajsa Liskien (Mikado) und Lena Boßmann (Anneloes) auf die nachfolgenden Plätze verwies. Bei den Nachwuchsreitern in der Dressur, konnte sich Emilie Harich (Kantje’s Floor) über den Gewinn der Vereinsmeisterschaft freuen. Vize-Meisterin wurde hier Julienne Janssen (Excellent Valencio) vor Paula Thissen auf Nobilis.
Im Kampf um die Vereinsmeisterschaft Nachwuchs Springen, hatte Lena Boßmann auf Valido’s Voice vor Rabea Tempel (Liu Jo) und Emilie Harich (Kantje’s Floor) die Nase vorn. Bei den Junioren, Abteilung Springen, heißt die neue Vereinsmeisterin in Reihen des RV Kranenburg Wiebke Janssen, die mit Caprillia an den Start gegangen war. Den Titelgewinn im Springen (alle Alterklassen) der Kranenburger Reiter sicherte sich im Gegensatz Fin Schulte-Geldermann auf Mason.
Am Richtertisch während der zweitägigen Veranstaltung saßenManfred Wefelnberg, Petra Simons und Sabrina Steffens, die durchweg ansprechende Leistungen von Pferd und Reiter sahen, die sie mit den entsprechenden Wertnoten beurteilten. Auf dem Springplatz war es unterdessen Wolfgang Natrop, der die Hindernisse leistungsgerecht für dieses WBO-Turnier erstellte, dass unter anderem den Teilnehmern den Wiedereinstieg in das Turniergeschehen erleichtern soll. Aufmerksam verfolgt wurde zudem die Dressur-Kür für Paare, die von den Lokalmatadoren Emilie Harich mit Kantje‘s Floor und Kajsa Liskien auf Mikado vor dem Team Brauershof Geldern, mit Laura (Djangolo) und Franziska Guderat ( Vacarlos) gewonnen wurde. Und auch in der Mannschaftsdressur der Einstiegsklasse waren es die Reiter des gastgebenden Vereins, die sich die Goldschleife sicherten. Groß die Freude bei Emilie Harich (Kantje‘s Floor), Kajsa Liskien (Mikado), Rabea Tempel (Pippi Lotta) und Jamie van Egdom auf Belissimo S, die als Team „RKE und J rocken das jetzt flott“an den Start gegangen waren. Zudem erzielte Emilie Harich mit einer Wertnote von 8.30 (8 = gut) die höchste Wertnote des Turniers, die sie auf Kantje‘s Floor, im Stilspringwettbewerb ohne erlaubte Zeit erzielte, bei dem eine Hindernishöhe von 70 cm zu überwinden war.