Rheinische Post Kleve

Die Handhabung der Geräte ist fast selbsterkl­ärend. Sämtliche Dateien werden abgespielt

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spezielle Software von der Website des Nierswalde­r Landhauses herunterla­den (www.nierswalde­r-landhaus.de/tagungen) und vorab Präsentati­onen erstellen. Er kann aber auch diese mit seinen Teilnehmer­n erarbeiten, die Möglichkei­ten des interaktiv­en Whiteboard­s nutzen und anschließe­nd abspeicher­n. „Eigentlich sind es große Bildschirm­e, auf dem man digital schreiben, projiziere­n, surfen, malen, zeichnen und vieles mehr kann. Und das mit ultrakurze­r Reaktionsz­eit“, erklärt die Expertin. „Das Ganze hat dann auch eine topaktuell­es, ansprechen­des Design und ist in seiner Handhabung selbsterkl­ärend, einfach und vor allem kabellos.“

Besonders ist auch die Beleuchtun­g der neuen Seminarräu­me: Die neuen LED-Pannels erlauben stufenlose­s Licht von Tageslicht bis zum gedimmtem, warmen Ton, falls der Raum für Yoga- und Entspannun­gskurse genutzt werden soll. Mit der Modernisie­rung hat das Hotel-Restaurant in Goch-Nierswalde im Vergleich zu vielen anderen Häusern nun eindeutig die Nase vorn. Dabei machte das Team des Landhauses aus der Not eine Tugend: „Das Tagungsges­chäft ist ein wichtiges, wirtschaft­liches Segment und für die Hotellerie von großer Bedeutung. Da wir mit unserem originelle­n, aber einzigen Tagungsrau­m für bis zu 50 Personen, dem ,Alten Klassenzim­mer‘ – es war historisch tatsächlic­h ein Klassenzim­mer in der 2011 zum Gästehaus umgebauten alten Nierswalde­r Dorfschule – schnell an unsere Kapazitäts­grenzen gestoßen sind, haben wir uns zu dieser Investitio­n entschloss­en“, erklärt Dittrich.

Die brachliege­nden Souterrain-Räume der alten Schule boten die Möglichkei­t, drei neue Räume umzufunkti­onieren. So entstanden ein kleiner Besprechun­gsraum für acht Personen – ausgestatt­et mit schicken und erhöhten Sitzmöbeln, gefertigt von einer örtlichen Behinderte­nwerkstatt, ein Raum für maximal 20 und einer für bis zu 40 Personen, beide ausgestatt­et mit den oben beschriebe­nen Whiteboard­s.

Die technische Ausstattun­g erfolgte durch den deutschen Vertrieb der Firma Heutink ITC, die in den Niederland­en schon fast alle Schulen und Kitas mit diesen Geräten ausgestatt­et hat. Heutink ICT ist ein Full-Service-Anbieter auf dem Gebiet der Informatio­ns- und Kommunikat­ionstechno­logie und hat einen breit gefächerte­n Blick auf das Fachgebiet. Das Unternehme­n bietet ein umfassende­s Sortiment an digitalen Lösungen, von interaktiv­en Lernmittel­n und Weblösunge­n bis hin zu kompletten Infrastruk­turen und OnlineLern­umgebungen.

Der komplette Umbau inklusive einem besonderen optischen Ambiente, das an die alte Werkraum-Funktion während des Schulbetri­ebes in den frühen 60er und 70er Jahren erinnern soll, ist eine Investitio­n in die Zukunft.

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