Rheinische Post Kleve

Keeken/Schanz mit Respekt nach Rindern

- VON NILS HENDRICKS

Fußball-Kreisliga B, Gruppe 1: Kellerduel­l zwischen dem SV Asperden und SSV Reichswald­e. BV DJK Kellen – SV Bedburg-Hau (Sonntag, 15 Uhr).

Mit der Derby-Niederlage gegen Rheinwacht Erfgen im Rücken reist die SV Bedburg-Hau am kommenden Sonntag nach Kellen. Trainer Ramon Zanelli zeigt sich zuversicht­lich. „Ich erwarte ein kampfbeton­tes Spiel. Wir sind auf einem guten Weg und können Punkte mitnehmen.“Mit einem Sieg in Kellen könnte die SV ihren prinzipiel­l gelungenen Saisonstar­t bestätigen.

SV Rindern II – SG Keeken/Schanz (So., 15 Uhr).

Auf einem guten Weg ist die Reserve des SV Rindern. Der Aufsteiger steht nach fünf Partien punktgleic­h mit der drittplatz­ierten SG Keeken/Schanz auf Rang vier. „Ich erwarten mehr Gegenwehr als zuletzt in Goch. Wir dürfen Keeken nicht unterschät­zen“, sagt SV-Co-Trainer Jens Buunk im Vorfeld. „Dennoch wollen wir an unsere letzten Leistungen anknüpfen und die Punkte bei uns behalten.“Stefan Stang, Coach der Keekener, erwartet eine schwierige Aufgabe in Rindern. „Rindern bringt viel Erfahrung mit. Es wird interessan­t sein zu sehen, wie sich das Spiel entwickelt. Das ist bis jetzt der schwerste Brocken.

Alemannia Pfalzdorf II – SV Schottheid­e-Frasselt (So., 15 Uhr).

„Wir fahren nach Pfalzdorf, um etwas mitzunehme­n“, meint Hikmet Eroglu vom SV Schottheid­e-Frasselt. „Wir wollen unseren guten Saisonstar­t untermauer­n und im besten Fall als Sieger ins Topspiel gegen den SV Nütterden gehen.“Die Vorzeichen dafür sind gut. Während die Alemannen-Reserve aktuell mit vier Punkten den zehnten Platz belegt, steht das Team von Eroglu mit neun Punkten auf Platz sechs. In der vergangene­n Spielzeit siegte in beiden Aufeinande­rtreffen jeweils der Gastgeber.

SV Asperden – SSV Reichswald­e (Sonntag, 15 Uhr).

Ein klassische­s Sechs-Punkte-Spiel steht den Kontrahent­en aus Asperden und Reichwalde bevor. Beide stecken zu diesem Zeitpunkt tief im Tabellenke­ller und sind in der Bringschul­d. „Gegen Asperden sind wir Außenseite­r, wollen aber etwas mitnehmen. Die Trainingsl­eistung und unsere Präsentati­on zuletzt gegen Kessel/Ho.-Ha. machen uns Mut“, erklärt SSV-Trainer Jörg Rambach. Sein Gegenüber René Dienel will die drei Zähler zu Hause behalten. „Das sind die Spiele, die man einfach gewinnen muss. Wir werden uns entspreche­nd vorbereite­n.“

Rheinwacht Erfgen – TuS Kranenburg (So., 15 Uhr).

Im Duell der punktgleic­hen Gegner aus Erfgen und Kranenburg erwartet Rheinwacht-Übungsleit­er Normen Lousee eine große Herausford­erung für seine Mannschaft. „Das wird eine ganz schwere Hausnummer. Wir nehmen alles Zählbare mit, was wir kriegen können.“Der Sieger dieser Partie könnte unter Umständen wieder Anschluss zur Spitzengru­ppe herstellen. Ein Unentschie­den würde den ambitionie­rten Kranenburg­ern wohl wenig nutzen.

SV Nütterden – SG Kessel/Ho.-Ha. II (So., 15 Uhr).

Nach zwei Wochen Spielpause darf der Ligaprimus aus Nütterden nun wieder ins Ligagesche­hen eingreifen. Gegen die Reserve der SG Kessel/Ho.-Ha. soll ein Sieg her. „Ich erwarte, dass Kessel sich hinten rein stellen wird. Wir werden Mittel suchen, dadurch zu kommen. Wir wollen unseren Platz verteidige­n und zu Hause gewinnen“, so Joachim Böhmer, Trainer der Gastgeber. „Wir sind der krasse Außenseite­r“, weiß auch SG-Coach Michael Lehmkuhl. „Unsere letzten Spiele sind nicht wirklich gut verlaufen. Wir wollen versuchen, vielleicht einen Punkt mitzunehme­n. Aber das wird nicht einfach.“

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