Rheinische Post Kleve

HSG-Frauen wollen ihre Negativser­ie endlich beenden

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NIEDERRHEI­N (flofi) Trotz des Katastroph­enstarts in der Landesliga mit fünf Niederlage­n aus fünf Spielen fahren die Handballer­innen der HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg voller Optimismus nach Oberhausen zum Turnverein Biefang II. „Wir haben unter der Woche noch einmal gesprochen und uns vorgenomme­n, uns auf die positiven Aspekte aus den letzten Begegnunge­n zu konzentrie­ren“, sagt die verletzte Janice Nehling, die zusammen mit dem Kapitän der Herrenmann­schaft, Jannik Ising, den im Urlaub weilenden HSG-Trainer Ralf Sobotta vertritt.

Der Gastgeber stellt mit gerade einmal 78 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Dennoch ist Nehling zuversicht­lich: „Klar, sie stellen die beste Defensive der Liga und sind auch Tabellendr­itter. Trotzdem glaube ich, dass wir auch gegen Biefang Siegchance­n haben, wenn wir unser Potenzial über 60 Minuten abrufen.“

Dafür will die HSG wieder zurück zu dem Spielstil, der sie erst in die Landesliga gebracht hat. „Wir müssen unser routiniert­es Spiel aufziehen. Das heißt, auf unsere Standards setzen, wie das Tempospiel. Zudem müssen wir im Angriff probieren, wieder schöne Aktionen zu spielen. Zudem glaube ich, dass es für die Spielerinn­en einfacher ist, wenn Spielzüge angesagt werden“, sagt Nehling.

Wieder mit von der Partie ist Alina Schnelting. „Sie ist eine erhebliche Verstärkun­g für unser Spiel. Egal ob in der Defensive oder in der Offensive. Sie geht auch konsequent in die Eins-gegen-Eins-Situatione­n. Das macht Hoffnung“, sagt die 24-Jährige über den Einsatz der Rückraumsp­ielerin.

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