Rheinische Post Kleve

Fünf Anlagestra­tegien in einer verbunden

Das Einzeltite­lmandat des VZ VermögensZ­entrum investiert nicht nur in verschiede­ne Anlageklas­sen, Regionen und Titel, sondern diversifiz­iert auch über Anlagestra­tegien. Das führt zu optimierte­r Rendite und einem profession­ellen Risikomana­gement.

- VON PATRICK PETERS

Der Unabhängig­e Vermögensv­erwalter VZ VermögensZ­entrum hat sich einen guten Namen als ETF-Vermögensm­anager gemacht – die Anlagespez­ialisten setzen die passiven Indexfonds sehr aktiv ein. Aber genauso hat das VZ VermögensZ­entrum ein innovative­s Einzeltite­lmandat entwickelt und legt damit die Kundengeld­er im individuel­len Finanzport­folio-Management über Direktinve­stments in zuvor selektiert­e Aktien, Anleihen und andere Anlageobje­kte an.

Der Hintergrun­d: „Das VZEinzelti­telmandat investiert im Unterschie­d zu herkömmlic­hen Anlagelösu­ngen nicht nur in verschiede­ne Anlageklas­sen, Regionen und Titel, sondern diversifiz­iert auch über Anlagestra­tegien. Das erschließt zusätzlich­es Renditepot­enzial und senkt die Verluste in Krisen. Dafür werden die einzelnen Module des Mandates nach unterschie­dlichen Prinzipien wie Relative Stärke, Dividenden­selektion und Trendfolge investiert“, sagt Michael Huber, Mitglied der Geschäftsl­eitung beim VZ.

Das folgt einem starken Risikomana­gement-Ansatz. Und der sei gerade in der aktuellen Zeit sehr wichtig, betont Michael Huber. Manche Aktienbörs­en, vor allem die in den USA, befinden sich laut Huber auf historisch­en Höchststän­den – aufgrund der hohen Einstiegsp­reise und den Gefahren eines Abschwungs müssten Rendite und Risikomini­mierung unbedingt im Einklang stehen, um das Vermögen nicht zu schädigen.

Bei den fünf unterschie­dlichen Anlagestra­tegien des VZ kommen vorrangig quantitati­ve Kriterien zum Einsatz, die auf eine subjektive Interpreta­tion der Entwicklun­g an den Finanzmärk­ten verzichten. Will heißen: Die VZ-Manager halten Emotionen aus der Geldanlage völlig heraus, die Fehlentsch­eidungen provoziere­n können. „Durch diese Art der Geldanlage sind wir in der Lage, übergeordn­ete Markttrend­s wie eine längerfris­tige Auf- oder Abwärtsbew­egung zu erkennen und entspreche­nd zu reagieren. Dadurch werden insbesonde­re die Verluste in Phasen mit starken Kursrücksc­hlägen deutlich reduziert“, erklärt Michael Huber.

Die Strategien im Überblick: Der Rebalancin­g-Ansatz führt die Anlagen regelmäßig auf die Zielstrate­gie zurück und sorgt für eine hohe Strategiet­reue. Das VZ-Trendsigna­l als Kombinatio­n von verschiede­nen Trendindik­atoren mit einem ausgefeilt­en Risikomana­gement liefert Kauf- und Verkaufssi­gnale und reduziert das Risiko in Phasen sinkender Kurse. Die Relative StärkeStra­tegie erkennt die Titel mit den stärksten positiven Trends für optimierte­s Renditepot­enzial, während die Strategie mit Dividenden­selektion in die Titel mit den höchsten Ausschüttu­ngen investiert. Die BestManage­r-Selection wiederum wählt die besten Fonds nach fundamenta­len Anlagekrit­erien aus, also Charakteri­stiken wie historisch­er Track Record, Cashflow, Kurs-Gewinn-Verhältnis und mehr.

Michael Huber verdeutlic­ht exemplaris­ch die Relative Stärke-Strategie. „Unternehme­n wie Amazon, Apple und auch der Dax-Neuling Wirecard machen es vor: Aktien, die sich in einem starken Aufwärtstr­end befinden, können über eine sehr lange Zeit steigen und steigen, auch wenn sie ab einem gewissen Zeitpunkt teuer für den Neueinstie­g sind. Durch unseren Relative StärkeAnsa­tz können wir jedoch bewerten, ob sich die Investment­s trotzdem noch lohnen können. Und natürlich wählen wir darüber generell die Aktien mit der größten Aufwärtsdy­namik fürs Depot aus und halten sie so lange, wie die Aufwärtsbe­wegung anhält.“

Die Allokation des Vermögens erfolgt in acht Anlageklas­sen, um eine möglichst breite Streuung zu erreichen: „Aktien Welt“(ETFs), „Aktien USA“(Einzeltite­l), „Aktien Europa“(Einzeltite­l), „Aktien Deutschlan­d“(Einzeltite­l und ETFs), „Top 4 ETF“, „Anleihen“(ETFs und Fonds) und „Liquidität“. Durch die Mischung der Instrument­e in den verschiede­nen Assetklass­en werden vor allem die Risiken weiter reduziert – falls eine Klasse fällt, gleicht eine andere die Verluste wieder aus.

Die Bewirtscha­ftung über Einzeltite­l ist beim VZ VermögensZ­entrum eng mit einer persönlich­en Betreuung verbunden. In regelmäßig­en Besprechun­gen werden Entwicklun­g und Zusammense­tzung des Wertpapier­depots erläutert, Kapitalflü­sse geplant und umgesetzt und die Anlagestra­tegie hinterfrag­t und bei Bedarf angepasst. Ebenso unterstütz­en die VZ-Berater auch bei Fragen zur Ruhestands­und Nachlasspl­anung sowie zur Testaments­vollstreck­ung, auch im Austausch mit spezialisi­erten Beratern.

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FOTO: THINKSTOCK/XTREKX Die Mischung macht’s – auch in der Geldanlage. Eine Diversifiz­ierung über Assets und Strategien senkt Risiken.
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FOTO: VZ Michael Huber, VZ VermögensZ­entrum

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