Rheinische Post Kleve

Fortuna Keppeln weiter sieglos

Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Appeldorn in Goch vorn.

- VON PETER NIENHUYS

Concordia Goch - DJK Appeldorn 0:2 (0:0).

Im Duell der beiden A-Liga-Absteiger behielt die DJK im Endeffekt verdient die Oberhand. Die erste Halbzeit verlief auf schwer zu bespielend­en Rasenplatz relativ ausgeglich­en, mit Chancen auf beiden Seiten.

Nach dem Seitenwech­sel übten die Gäste mehr Druck aus, und Yannick Neinhuis (65.) sorgte für die DJK-Führung, die der eingewechs­elte A-Jugendspie­ler Niklas Göknur (74.) zum Endresulta­t ausbaute. „Wir haben mehr gewollt und auf Grund der zweiten Hälfte verdient gewonnen“, sagte der neue DJK-Coach Werner Kelputt.

SG Kessel/Ho.-Ha. Wemb 1:0 (1:0). - Germania

Mehr Mühe als erwartet hatte der Tabellenfü­hrer mit den Germanen, die sich defensiv clever verhielten und über Konter Nadelstich­e setzten. So war es in Minute 42 Martin Peeters, der zum Matchwinne­r seiner blau-roten Farben avancierte.

Nach Wiederanpf­iff versuchten die Gastgeber das zweite Tor nach zu legen, um die endgültige Entscheidu­ng herbeizufü­hren.

Fortuna Keppeln - BV DJK Kellen II 0:2 (0:0).

„Diese Niederlage war nicht nötig, aber wir machten zwei dumme Fehler, die bestraft wurden. Wir vergaben zwei gute Torchancen“, meinte Fortuna-Trainer Ottmar Döllekes, dessen Team auch arges Verletzung­spech hat, da drei wichtige Stammspiel­er ausfielen. Grzegorz Trzeciak und Maciej Smerlinski gelangen die entscheide­nden Treffer für den Favoriten aus Kellen, der weiter in Tuchfühlun­g zum Spitzenrei­ter bleibt.

SV Grieth - SV Veert 0:2 (0:2).

Die Schifferst­ädter befinden sich zurzeit in einer Negativspi­rale, da sie nun schon das dritte Spiel in Folge nicht erfolgreic­h abschließe­n konnten.

Bereits nach vier Minuten ließ es Veerts Julian Gruber im Kasten von Grieths Torhüter Christoph Lümmen klingeln. 21 Zeigerumdr­ehungen später vollendete Joshua Frenzen einem Veerter Konter zum Endergebni­s.

Im Sturm der Hausherren lief wenig zusammen, und die Abwehr war zu löchrig.

Lediglich Frederik Osterkamp setzte einen Kopfball an die Latte des Veerter Gehäuses.

„Wir waren im Kollektiv zu schlecht, sind nicht ansatzweis­e an unsere Leistungsg­renze gekommen, und es war unser schlechtes­tes Spiel seit langem. Außerdem haben wir unsere taktischen Vorgaben nicht umgesetzt“, war SVG -Coach Sascha Horsmann nach der Heimpleite restlos bedient.

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