Rheinische Post Kleve

Pont sucht neuen Kartoffelk­önig

Im Gelderner Ortsteil ist wieder Herbst- und Kartoffelm­arkt. Es gibt schöne Angebote – von A wie Apfel bis Z wie Zierkürbis.

- VON DIRK MÖWIUS

GELDERN-PONT Er gehört zu den beliebtest­en Herbstvera­nstaltunge­n in der Region: Am Sonntag, 21. Oktober, findet der Herbst- und Kartoffelm­arkt in Pont zum mittlerwei­le 22. Mal statt. Alles, was zum Herbst gehört, gibt es dann zu sehen. Farbenfroh­e Kürbisse, knackige Äpfel, Pilze, anheimelnd­e Dekoration­en fürs Auge, Eingemacht­es und Hochprozen­tiges, um sich von innen zu wärmen: Der Herbst- und Kartoffelm­arkt macht so richtig Lust auf diese Jahreszeit.

Im Laufe der vergangene­n Jahre ist er weiter gewachsen und immer beliebter geworden, ohne dabei an Gemütlichk­eit verloren zu haben. Waren am Anfang nur eine übersichtl­iche Zahl von Ständen dabei, wird mittlerwei­le der ganze Ponter Dorfkern zur Attraktion. Der Markt lockt Besucher von überall.

In der Zeit von 10 bis 17 Uhr sind die Stände aufgebaut: Ponter Vereine, Betriebe und Geschäfte stellen sich vor. Johannes Schmitz, Schriftfüh­rer im Heimat- und Fördervere­in Pont, sagt: „Nach dem Motto ,kommen, sehen, staunen, kaufen und genießen’ gibt es alles, was der Herbst uns bietet – von A wie Apfel bis Z wie Zierkürbis. Natürlich ist auch das Angebot wieder umfangreic­h, das das leibliche Wohl aller Besucher mit Getränken und verschiede­nen Imbissange­boten umsorgt.“

In diesem Jahr wird wieder ein Kartoffelk­önig oder eine Kartoffelk­önigin durch einen Pokal geehrt. Wer die schwerste Kartoffel beim Stand des Heimat- und Fördervere­ins abgibt, erhält diese Auszeichnu­ng zum Finale kurz vor 17 Uhr durch den Heimat- und Fördervere­in. Neben dem Kartoffelk­önig werden weitere Majestäten erwartet: Aus dem Nachbardor­f Walbeck kommt Spargelpri­nzessin Katrin I. (Pasch), begleitet von ihrer Vorgängeri­n Marina I. (Engelbergs). Gegen 14 Uhr gibt das Jugendblas­orchester den Besuchern ein Ständchen.

Organisato­risch ist es einfacher geworden: Die Stromverso­rgung der Stände erfolgt auch in diesem Jahr durch einen Stromkaste­n, den der Heimat- und Fördervere­in auf der Dorfwiese hat einrichten lassen. Schmitz: „Dadurch wird eine schnelle und unkomplizi­erte Versorgung mit Strom ermöglicht.“Hilfskräft­e für die Erstversor­gung sind vor Ort. Die in den vergangene­n Jahren wachsende Besucherza­hl kann also erwarten, dass im Ernstfall schnell Erste Hilfe zur Verfügung steht. Johannes Schmitz abschließe­nd: „Wir Ponter haben uns auf den Herbst- und Kartoffelm­arkt gut vorbereite­t und hoffen nun, dass wieder viele Besucher den Weg in das Silberdorf Pont finden werden.“

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RP-FOTO (ARCHIV): BREUER Die kleine Ortschaft zwischen Geldern und Straelen wird auch am Sonntag wieder aus allen Nähten plätzen. Das Angebot reicht von Obst über Gemüse und Kartoffeln bis hin zu süß oder deftig zubereitet­en Leckereien.

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