VdK zieht an die Tempelstraße
Der Sozialverband zieht im kommenden Jahr um, weil er sein Domizil in Hüthum aufgeben muss.
EMMERICH (seul) Eine lange Suche hat endlich ein Ende. Der VdK hat ein neues Domizil gefunden. „Dieses wird an der Tempelstraße 10 sein“, erklärt Bob Verstraten vom VdK Ortsverein Emmerich. Der Sozialverband wird damit in die Räumlichkeiten der Steuerkanzler Lommen ziehen. Schon frühzeitig hat der VdK Alarm geschlagen. Denn schon vor einem Jahr stand fest, dass der Sozialverband bis Anfang 2019 seine bisherigen Räume in Hüthum an der Eltener Straße gleich gegenüber der St.-Georg-Kirche verlassen muss.
Die Volksbank kündigte damals an dass das Grundstück, auf dem das VdK-Haus steht, verkauft wird. Wie es scheint, wurde hier auch ein neuer Eigentümer gefunden.
Für den Sozialverband, der regelmäßig Sprechstunden für Beratung im Sozialrecht anbietet, stellt dies aber nun kein Problem mehr da. Denn ein neues Domizil wurde rechtzeitig gefunden. Und sogar mehr oder minder in Wunschlage. Denn vor einem Jahr erklärte der Vorsitzende des Emmericher Ortsverbandes: „Wir wollen am liebsten in den Innenstadtbereich mit unseren Beratungsräumen ziehen.“Dieser Wunsch wurde damit erfüllt. Mit der Standortwahl hatte der VdK natürlich eines im Blick – seine Mitglieder. Denn ein Domizil im Innenstadtbereich ist natürlich leichter zu erreichen, als eines in Hüthum, an dem letztlich nur eine Buslinie hält. Anfang nächsten Jahres wird dann der Umzug von Hüthum in die Emmericher City anstehen. Wann genau, so Bob Verstraten, sei noch nicht klar. Zunächst muss erst einmal das neue Domizil der Steuerkanzlei Lommen fertig werden. Diese baut die Hausmeisterwohnung an der Europa-Hauptschule um und zieht dort demnächst ein. Wann genau, stehe auch hier noch nicht fest. Insgesamt vergrößert sich die Fläche der Steuerkanzlei so um das 1,3-fache.
Das neue Haus verfügt dann über ein Erd- und ein Obergeschoss und bietet für die Kanzlei ausreichend Platz, inklusive eigener Parkplätze. Bereits 2017 hatte der Vdk auch den Emmericher Bürgermeister Peter Hinze um Hilfe bei der Suche gebeten. Der gab sich damals zuversichtlich. „Beim Kinderschutzbund, der ebenfalls auf der Suche nach Räumen war, ist uns eine Lösung gelungen“, so Hinze damals. Gespräche mit einem Vermieter hatte er zu dem Zeitpunkt bereits geführt. Und nun letzten Endes Recht behalten.