Trainingscamp des SV Haldern kommt bei Teilnehmern gut an
60 Kinder und Jugendliche haben mitgemacht und das Ein-mal-Eins des Fußballs kennengelernt. Besondere Herausforderung ist das Zirkeltraining.
HALDERN (RP) Bereits zum fünften Mal veranstaltete die erste Fußball-Mannschaft des SV Haldern ein Trainingscamp für die eigenen Nachwuchsspieler. Mehr als 60 Mädchen und Jungen im Alter von vier bis 14 Jahren waren dieses Mal dabei. Wie in den Jahren zuvor wurden nach dem Prinzip eines Zirkeltrainings an acht Stationen Übungen absolviert, wie Dribbeln, Passen, Torwart-Training oder Aufgaben am Kopfballpendel. An jeder Station verbrachten die Jugendlichen 20 Minuten unter Anleitung ihrer großen Vereinskollegen.
Zusätzliche Unterstützung holten sich die Fußballer zum ersten Mal auch vom Halderner Frauen-Team, das seit fünf Jahren erfolgreich in der Landesliga spielt. Fünf Spielerinnen brachten den Nachwuchs gehörig ins Schwitzen. Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr ein 10x20 Meter großes Soccerfeld. Im aufblasbaren Spielfeld konnten die Gruppen im Drei-gegen-Drei oder Vier-gegen-Vier gegeneinander antreten. Wie gut die neue Spielumgebung bei den Jugendlichen ankam, machte ein Bambini-Kicker deutlich, als er rief: „Das ist das Schönste, was ich je erlebt habe.“Das Spielfeld wurde beim Nachbarverein Westfalia Anholt angemietet und steht bereits wieder auf dem Wunschzettel für das Trainingscamp im kommenden Jahr. Zum Abschluss wurden drei Spiele ausgetragen. Anschließend fand die Siegerehrung statt. Dabei sprach Andi Kosel auch im Namen seiner Mitstreiter im Vorbereitungsteam, Christoph Hegmann und Steffen Syberg, den Dank an seine Mannschaftskameraden aus, ebenso an das Frauenteam, an alle Betreuer, an die Damencrew, die den Küchenund Aufräumdienst im Vereinslokal übernommen hatten und an alle Eltern, die ihren Kindern dieses Event ermöglicht haben. Ein besonderer Dank ging zudem an den Fußballverband Niederrhein und den Westdeutschen Fußballverband für die Ehrenmedaillen und Kleingeschenke. Auch in diesem Jahr hatte sich wieder die Aktionsgemeinschaft „Kinder stark machen“der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Shirts, Broschüren und Präsenten eingebracht.