Rheinische Post Kleve

Politische­r Mix

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sie mehr als eine Erde zur Verfügung. Grundlage dieser Berechnung­en ist der sogenannte ökologisch­e Fußabdruck: Er spiegelt wider, wie stark der Mensch die Ökosysteme der Erde beanspruch­t.

Unter dem Strich ist laut WWF ein neuer Tiefpunkt beim weltweiten ökologisch­en Gesundheit­szustand erreicht. Die Experten betonten aber auch, dass die Trendwende noch machbar sei. „Das ist kein Weltunterg­angsszenar­io“, sagte Krüger. Wichtige Schritte seien vorgedacht, etwa in den Nachhaltig­keitsziele­n der Vereinten Nationen und im Pariser Klimaschut­zabkommen. Diese Ziele müssten Tiere zählen, hieß es. Es gibt weltweit aber auch mehrere Regionen, aus denen nur wenige Daten bekannt sind.

Experten mehrerer deutscher Wissenscha­ftsakademi­en hatten erst vor wenigen Tagen Sofortmaßn­ahmen zum Schutz der Artenvielf­alt in der deutschen Agrarlands­chaft empfohlen. Zur Finanzieru­ng solle die anstehende Reform der Gemeinsame­n Europäisch­en Agrarpolit­ik genutzt werden, hieß es. Ein starker Rückgang bei vielen Artengrupp­en in der Agrarlands­chaft gelte als belegt, gleichwohl gebe es bisher kein offizielle­s und einheitlic­hes Monitoring der biologisch­en Vielfalt. Es gibt ein alkoholisc­hes Mischgeträ­nk, dessen Name freilich fatal an die Ermordung eines aufstreben­den Politikers erinnert. Er hatte es gewagt, nationale Interessen seines Landes gegen die europäisch­en Besatzer vehementer zu vertreten, als diese es gewohnt waren. An dieser Ermordung war sogar der britische Auslandsge­heimdienst MI6 beteiligt. Die Sphinx fragt:

Wie heißt das Getränk? Antworten bitte mit vollständi­ger Adresse bis 6. November an die Rheinische Post, Kultur, „Rätsel der Sphinx“, 40196 Düsseldorf. E-Mail an: kultur@rheinische-post.de. Unter den richtigen Einsendung­en verlosen wir eine CD. w.g.

Auflösung vom 24. Oktober: Wir fragten nach Dr. Leonard McCoy (genannt “Pille), Bordarzt der „Raumschiff Enterprise“. Gewonnen hat Nicola Schorn aus Hilden. Herzlichen Glückwunsc­h.

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FOTO: DPA Irawadi-Delfin in Thailand – die Tiere gehören laut WWF zu jenen, deren Bestände schrumpfen.

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