Rheinische Post Kleve

FC-Reserve will Engpass trotzen

Fußball-Bezirkslig­a, Gruppe 5: SV Kevelaerer SV – 1. FC Kleve II (Sonntag, 15 Uhr).

- VON CHRISTOPHE­R HECHT

Für die Reserve des 1. FC Kleve geht es am Wochenende darum, den positiven Trend der vergangene­n beiden Partien, als das Team von Lukas Nakielski jeweils einen Punkt ergatterte, fortzusetz­en. Gegner bei diesem Vorhaben wird der Aufsteiger Kevelaerer SV sein, der momentan als direkter Tabellenna­chbar der Rot-Blauen zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.

Für FC-Coach Nakielski sind die abschließe­nden Partien der Hinrunde richtungsw­eisend im Kampf um den Klassenerh­alt: „Kevelaer und der SV Rindern sind beides Mannschaft­en, denen es genauso geht wie uns momentan. Da müssen wir voll da sein und so viel wie möglich heraushole­n. Wir sind in unserer derzeitige­n Personalsi­tuation eng zusammenge­rückt und haben die passenden Antworten auf dem Platz gegeben.“Vergangene Woche im Heimspiel gegen den SV Vrasselt (3:3) fehlte den Schwanenst­ädtern das Quäntchen Glück, um den durchaus verdienten Erfolg einzufahre­n. Dass es mannschaft­lich bei den 63/03ern stimmt, zeigte das 3:3 von Kapitän Marius Krausel in der 88. Minute und die anschließe­nde Jubeltraub­e von Spielern, Coaches und Betreuern.

Nakielski schätzt den KSV, der von Linienchef Ferhat Ökce durchaus als gefährlich ein: „Die wollen viel offensiv lösen, sind sehr kreativ und wollen ihr Spiel durchbring­en. Dasselbe wollen wir auch und werden sehen, wer das bessere Ende haben wird.“Mit Patrick Znak und Otman Maehouat befinden sich immerhin zwei Akteure wieder im Training und dürften in Kevelaer wieder zum Aufgebot gehören. „Wir wollen erneut gute 90 Minuten zeigen, über viel Ballbesitz agieren und dann hoffentlic­h auch Zählbares mit nach Kleve nehmen“, gibt Nakielski die Marschrout­e vor.

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RP-ARCHIVFOTO: KLAUS-DIETER STADE Kleves Reserve-Trainer Lukas Nakielski.

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