VfB Rheingold mit interessantem Neuzugang
Fußball: Der Bruder des niederländischen Nationalspielers Pablo Rosario wird für den B-Ligisten kicken.
EMMERICH (misch) Mit einem interessanten Neuzugang kann der VfB Rheingold Emmerich aufwarten. Christofer Johan Paulino Rosario hat sich dem Fußball-B-Ligisten angeschlossen. Der 20-Jährige ist der Bruder von Pablo Rosario, Mittelfeldakteur bei der PSV Eindhoven und niederländischer Nationalspieler. „Die Lebensgefährtin von Christofer wohnt in Emmerich. Er hat daher nach einem Verein in der Region gesucht. Es war Zufall, dass er sich bei uns per Email gemeldet hat“, erklärt Thorsten Thüß, zweiter Vorsitzender des VfB Rheingold Emmerich.
Der Außenstürmer, der aus Amsterdam an den Niederrhein zieht und während des Trainings beim VfB Rheingold auch schon Besuch von seinem bekannten Bruder bekommen hat, weist bereits einige niederländische Vereine in seiner Vita auf, hat zuletzt aber länger pausiert. Daher habe er auch noch erheblichen konditionellen Rückstand, sagt Thüß. „Man sieht aber schon, dass er Fußball spielen kann, Er ist gut ausgebildet und ehrgeizig.“
Paulino Rosario, dessen Eltern aus der Dominikanischen Republik stammen, ist ab sofort spielberechtigt, könnte schon am Sonntag erstmals für den VfB Rheingold im Spitzenspiel beim Tabellendritten HSC Berg für den aktuell Zweitplatzierten der B-Liga-Gruppe 2 auflaufen. Wahrscheinlich werde er aber zunächst nur zu Kurzeinsätzen kommen, vermutet Thüß. „Für die Rückrunde ist er dann aber sicherlich eine vollwertige Option“.
Im neuen Jahr wird außerdem Verteidiger Marco Hülkenberg von der Zweitvertretung des SV Vrasselt zu den Rheingoldern stoßen.
Verlassen hat dagegen Tino Giesen den Verein. Der 28-Jährige, der in dieser Saison keinen Einsatz für den VfB verzeichnet hat, ist zu Fortuna Millingen zurückgekehrt.
Außerdem ist Detlev Brinkmann nicht mehr als Coach der Rheingold-Reserve tätig. „Zwischen Trainer und Mannschaft hat es nicht mehr funktioniert. Übergangsweise wird Markus Kühn übernehmen während wir zeitnah eine Nachfolger-Lösung suchen“, so Thüß.