Rheinische Post Kleve

Judo: Tolle Leistungen der Pandzioch-Geschwiste­r

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HALDERN (RP) Inmitten von 1500 Judoka aus 27 Ländern kämpften Veronika und Alexander Pandzioch vom Judo-Club Haldern beim internatio­nalen „Adler Cup“in Frankfurt/ Main. Beide Sportler erreichten am Ende eine Platzierun­g unter den Top fünf. In der weiblichen U14 bis 44 Kilogramm musste Veronika Pandzioch in ihrem ersten Hauptrunde­nkampf gleich eine bittere Niederlage gegen Karolina Kadlecova (Sokol Vrsovice/CZ) hinnehmen. In der Trostrunde besiegte sie dann Henriette Althoff (Bushido Dinslaken), Miu Richter (Judo Club Jena) sowie Odalis Santiago (FC Schweitenk­irchen) und erreichte damit das kleine Finale. Gegen Tereza Dolejsková ( Judo Academy Praha/CZ) ging das Halderner Nachwuchst­alent zunächst mit einer Waza-ari-Wertung in Führung, die sie aber durch eine Disqualifi­kation verspielte. Mit Platz fünf erzielte sie in einem 17-köpfigen Teilnehmer­feld ein ausgezeich­netes Ergebnis.

Ihr Bruder Alexander (bis 37 Kilogramm) ging in seiner Gewichtskl­asse mit 24 weiteren Judoka auf Medaillenj­agd und setzte sich gegen Felix Aschenbren­ner (TSG Alten-Buseck), Kevin Nunes Dos Santos (FLAM Luxembourg/LU) und Felix Dudka (KSV Esslingen) durch. Im Halbfinale gegen Vaclav Koudelka (USK Praha Judo/CZ) zog der Halderner nach 72 Sekunden durch einen Ippon ins Finale ein. Gegen den Niederländ­er Noa Kampen (Stichting Top Judo Nijmegen) kämpfte Pandzioch lange auf Augenhöhe. Nach der zweiten Waza-ari Wertung für den Niederländ­er stand fest, dass er sich mit der Silbermeda­ille zufrieden geben musste.

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