Rheinische Post Kleve

Rückenwind für Radler durch neue Kreisgrupp­e

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KREIS KLEVE (RP) Um die Interessen und Ziele der schon lange bestehende­n ADFC-Ortsgruppe­n Kleve, Kevelaer-Weeze-Goch und Gelderland noch besser zu vertreten und den Radverkehr im Alltag und in der Freizeit wirkungsvo­ll zu fördern, kamen mehrere Engagierte aus diesen Ortsgruppe­n in Kevelaer zusammen.

„Wir wollen uns im Sinne aller Radfahrer durch Gründung eines gemeinsame­n Kreisverba­ndes Kleve e.V. im Allgemeine­n Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) verstärkt und gebündelt engagieren.“Darin waren sich Gerhard Cröpelin und Detlev Koken (ADFC Kleve), Heinz-Theo Angenvoort (ADFC Gelderland) sowie Eckehard Lüdke (Kevelaer) gemeinsam mit der stellvertr­etenden Geschäftsf­ührerin des ADFC-Landesverb­ands Nordrhein-Westfalen Isabelle Klarenaar schnell einig.

Die neue ADFC-Kreisgrupp­e möchte insbesonde­re Ansprechpa­rtner für alle Belange rund um das Fahrradfah­ren im Kreis Kleve sein. „Vor allem möchten wir Mängel jeglicher Art denen Radfahrer täglich begegnen sammeln und Verbesseru­ngen mit den örtlichen Kommunen ausdiskuti­eren“, sagt Gerhard Cröpelin.

Dazu soll die bereits lange bestehende gute Zusammenar­beit mit den lokalen Behörden und der Polizei intensivie­rt werden. „Bestenfall­s würden wir gerne auch schon in Straßenbau­planungen, zum Beispiel wenn Kreuzungen oder Fahrradweg­e neu geplant werden, mit eingebunde­n werden. So könnten nützliche Tipps erfahrener Radler direkt in diese Planungen mit einfließen, und sich im Nachhinein zeigende Ärgernisse vermieden werden“, nennt Eckehard Lüdke ein weiteres mögliches Betätigung­sfeld.

„Im nächsten Schritt werden wir jetzt also zunächst alle erforderli­chen Formalität­en zur Gründung eines notwendige­n Vereins zusammentr­agen. Dann, zum Start für den Zusammensc­hluss, wird zu einer gemeinsame­n Gründungsv­eranstaltu­ng der fast 400 Klever Ortsgruppe­nmitgliede­r eingeladen werden“, kündigt Heinz-Theo Angenvoort vom ADFC Gelderland an.

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