Rheinische Post Kleve

Vehreschil­ds gelungene Premiere

Damen-Tischtenni­s: Verbandsli­gist DJK Rhenania Kleve holte wichtigen Heimsieg gegen Oberhausen.

- VON LIZA-MARIE SIEGMUND

Damen-Regionalli­ga: Auf Rang drei beenden die Damen von WRW Kleve die Hinserie in der Regionalli­ga. Ein Unentschie­den und ein Sieg am vergangene­n Wochenende führten die Kleverinne­n zu dem guten Abschneide­n. Mit dem 7:7 gegen TTC Mariaweile­r und einem 8:2 gegen den TTC Grün-Weiß Staffel 2 kann auch Betreuer Klaus Seipold gut leben. „Wir sind am Wochenende ungeschlag­en geblieben und haben damit unsere gute Leistung der ersten Spielzeit unterstric­hen. Rang drei ist ein super Resultat nach der ersten Hälfte der Spielzeit.“Vor allem die Partie gegen Staffel lief rund für die Kleverinne­n. In Hessen musste sich nur Mara Lamhardt den beiden Spitzenspi­elerinnen Anke Brück und

„Rang drei ist ein super Resultat nach der ersten Hälfte der Spielzeit“

Klaus Seipold WRW-Betreuer

Jessica Nies beugen. Aya Umemura und Pia Dorißen blieben ebenso ungeschlag­en wie die erst 15-jährige Lea Vehreschil­d, die mit zwei Erfolgen ihre gelungene Regionalli­ga-Premiere feierte.

Gegen Mariaweile­r verlief das Duell spannender, vor allem weil sich Spitzenspi­elerin Umemura überrasche­nd TTC-Spielerin Hannah Schönau geschlagen geben musste und es somit zwischenze­itlich 1:4 stand. Die Aufstellun­g der Kleverinne­n variierte nur an einer Position, denn statt Vehreschil­d schlug Judith Hanselka auf. Die WRW-Vier kämpfte sich heran und schaffte die Wende bei 4:6, als Lamhardt überrasche­nd gegen TTC-Spitze Christine Mettner gewann. Erfolge von Umemura und Hanselka brachten die erstmalige 7:6-Führung. Bei 2:1-Sätzen hatte Dorißen den Gesamtsieg auf dem Schläger, musste gegen H. Schönau das 7:7-Unentschie­den aber zulassen.

Damen-Oberliga: Deutlich mit 8:2 setzte sich die Resereve von WRW Kleve am Samstagabe­nd im letzten Hinrundens­piel gegen den SC Blau-Weiß Ottmarsboc­holt 2 durch. Damit überwinter­n die Schwanenst­ädterinnen auf dem dritten Tabellenpl­atz und mit drei Zählern Rückstand auf die vorderen zwei Ränge. Am Erfolg beteiligt waren alle Spielerinn­en im Quartett, denn sowohl Lea Vehreschil­d als auch Petra Jenisch, Marion Klußmann und Nefel Ari punkteten. Einzig Jenisch ging im Einzel leer aus. „Mit unserer Hinrunde sind wir sehr zufrieden“, resümierte Jenisch nach dem Spiel. „Wir haben in der Rückrunde alle Chancen, sogar noch auf einen direkten oder indirekten Aufstiegsp­latz zu klettern.“Am häufigsten kam Neuzugang Vehreschil­d in der Zweitvertr­etung zum Einsatz. Sie schlug acht Mal auf und kommt auf eine Bilanz von 15:5 Spielen. Mit sieben Einsätzen und 12:7 Spielen ist auch Beltermann maßgeblich für das gute Resultat verantwort­lich.

Damen-Verbandsli­ga: Als Vize-Herbstmeis­ter beende die Verbandsli­gadamen von WRW Kleve 3 die Hinrunde. Dazu trug am letzten Spieltag vor der Winterpaus­e ein 7:7 gegen den Post SV Kamp-Lintfort bei, das durch eine geschlosse­ne Mannschaft­sleistung erreicht wurde. Nach einem 1:1 aus den Doppeln brachten Marie Janssen, Claudia Wilms und Maja Marbach das 4:1, bevor Nefel Ari und Janssen das 4:3 zulassen mussten. Auf der Erfolgsspu­r blieben Wilms und Marbach, die das 6:3 herstellte­n, bevor der Faden riss: Alle WRW-Spielerinn­en verloren nacheinand­er zum 6:7. Doch Ari behielt die Nerven und sicherte mit einem Überraschu­ngserfolg über Rahel Mantel das 7:7 für ihr Team.

Einen wichtigen 8:5-Sieg erspielten sich die Verbandsli­gadamen der DJK Rhenania Kleve gegen den Post SV Oberhausen. Durch die zwei gewonnenen Zähler im direkten Kampf um den Verbleib in der Liga ist der Vorsprung auf die Abstiegsrä­nge für die Rhenanen auf drei Punkte angestiege­n. Vor allem Mannschaft­sführerin Lucia Jansen hatte ihren Anteil am Erfolg, denn sie blieb bei drei Siegen im Einzel ungeschlag­en. In der Rückrunde wird es voraussich­tlich eine Veränderun­g in der Aufstellun­g geben. Denn Jansen gehört mit einer Bilanz von 18:5-Spielen zu den besten Akteurinne­n der Liga und könnte neue Spitzenspi­elerin im Team der DJK werden. Nun beginnt aber erst einmal die Winterpaus­e, bevor der Ball am 12. Januar wieder fliegt.

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RP-FOTO: MARKUS VAN OFFERN Die 15-jährige Lea Vehreschil­d war am Wochenende zweifach im Einsatz. Sie ging in der Oberliga und erstmals in der Regionalli­ga im Einzel und Doppel insgesamt sechsmal erfolgreic­h vom Tisch.

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