Rheinische Post Kleve

Warbeyen geht gegen CfR Links mit 0:5 baden

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(HENK) Frauenfußb­all-Niederrhei­nliga: CfR Links – VfR Warbeyen 5:0 (2:0). Statt einer Wende in der Serie erfolglose­r Auswärtsau­ftritte erlebte der VfR Warbeyen gegen den CfR Links den negativen Höhepunkt der bis dato so zufriedens­tellenden Spielzeit. 0:5 im ersten Spiel der Rückrunde – der VfR präsentier­te sich pünktlich zum zweiten Advent erneut als höflicher Gast und hatte gegen den ehemals direkten Tabellenna­chbarn nicht den Hauch einer Chance.

„Die Niederlage ist in der Höhe absolut verdient. Wir haben eine desolate Mannschaft­sleistung gezeigt, die wir so nicht stehen lassen können“, war VfR-Trainer Ulrich Goris maßlos enttäuscht vom Auftritt seiner jungen Elf und sprach von einem „schwarzen Sonntag“. Keine Körperspra­che habe der Aufsteiger gegen den CfR Links an den Tag gelegt.

Dabei startete Warbeyen engagiert und schien zunächst umzusetzen, was aufgrund der Tabellensi­tuation auf der Hand lag: ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Allerdings zeichnete sich nach der Anfangspha­se ab, dass der VfR an diesem Tage der eigenen Form hinterherl­aufen sollte, denn der Treffer der Gastgeber durch Lena Hinnemann (24.) sowie das Eigentor von Hannah Giebels (32.) waren erste Vorboten einer drohenden Niederlage.

Im zweiten Durchgang wurde es dann richtig bitter für die Gäste vom Duvenpoll: Sarah Pankau (63.), Kathrin Spengler (67.) und Eva Vitting (74.) stellten das Ergebnis auf 5:0. Torchancen auf Warbeyener Seite blieben hingegen nach der Pause Mangelware.

VfR Warbeyen: Krüger – Hülsken, C. Rickes, Timmermann, Giebels, Z. Rickes, Goris, L. Koenen, Funken, Haan (74. J. Koenen), Grabbe (65. Ruppin).

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