Gocherin Rahel Maas bei „The Voice of Germany“ausgeschieden
Die 23-jährige Gocherin trat im Halbfinale der ProSieben/Sat1-Show mit „Schön genug“von Lina Maly an und erreichte 27 Prozent der Stimmen.
GOCH Trotz eines ausdrucksstarken und gelungenen Auftritts schied Rahel Maas aus Goch im Halbfinale von „The Voice of Germany“aus. Mit einer gefühlvollen Interpretation von „Schön genug“von Lina Maly trat die 23-jährige Erzieherin des Arnold-Janssen-Kindergartens gegen elf weitere Halbfinalisten der ProSieben/Sat1-Castingshow an.
Bevor die Kandidaten, aufgeteilt in vier Teams, ihre Auftritte absolvierten, sangen sie alle zusammen mit der britischen Sängerin Rita Ora deren Erfolgshit „Let you love me“. Anschließend musste Rahel Maas nicht lange auf ihren Auftritt warten. Sie war die zweite, denn begonnen wurde mit den drei Kandidatinnen um Juror Mark Forster. Er war derjenige gewesen, den Rahel Maas mit ihrer Stimme sofort überzeugt hatte.
Bevor es losging, wurde die Gocherin in einem ausführlichen Einspieler vorgestellt und an ihrem Arbeitsplatz im Kindergarten gezeigt. „Ich bin Erzieherin mit Leib und Seele“, sagte sie im Kreis der Kinder, mit denen sie natürlich auch viel singt und dazu Gitarre spielt. Es wurde klar, dass eine große lebendige Fangemeinde hinter der sympathischen jungen Frau steht.
Mit weißem Hemd und schwarzem Jackett – so wie man sie kennt als routinierte Frontsängerin der Kranenburger Band „New Age“– betrat sie dann die Bühne. Wie auch in den zurückliegenden „Battles“der Show hatte sie einen deutschsprachigen Titel gewählt. Den poetischen Song „Schön genug“mit der Botschaft, dass Individualität wichtiger ist als das Streben nach Perfektion, interpretierte sie gefühlvoll, fehlerlos und charakterstark. Mit strahlendem Lächeln nahm sie großen Beifall entgegen, Jurorin Yvonne Catterfeld war zu Tränen gerührt, Coach Mark Forster applaudierte begeistert. Mit in seinem Team waren Diana Babalola und die 17-jährige Jessica Schaffler. Die Juroren mussten nichts mehr entscheiden oder bewerten, das übernahmen die Zuschauer per Telefon oder SMS. Dies empfanden die Coaches alle als erleichternd. „Ich habe drei Kandidatinnen, die wirklich unique sind und alle haben hier heute Abend ihren besten Durchgang gemacht“, so Mark Forster. Er sei sehr froh, dass er nicht voten müsse. Für den Moment, in dem das Ergebnis bekannt gegeben wurde, ging er auf die Bühne und nahm seine Schützlinge in den Arm. Schnell war klar, dass Jessica Schaffler das Rennen mit über 56 Prozent der Stimmen gewonnen hatte. Rahel Maas folgte mit 27 Prozent, dritte wurde Diana Babalola.
Später wurden dann noch drei weitere Finalisten ermittelt: der Schweizer Eros Atomus Isler sang „Another Love“von Tom Odell, Benjamin Dolic überzeugte mit dem Elvis-Klassiker „Can´t help falling in love“, und Samuel Rösch beeindruckte mit seiner Interpretation von „Der Weg“von Herbert Grönemeyer.