Rheinische Post Kleve

Tennis: Damen des TC Goch mit einem Start nach Maß

- VON MAARTEN OVERSTEEGE­N

Die erste Damenmanns­chaft des TC RW Goch hatte in der vergangene­n Sommer-Saison im letzten Moment den Klassenerh­alt in der Bezirkslig­a perfekt gemacht. Schlussend­lich reicht es für den fünften Rang in der Tabelle. In der nun angebroche­nen Winter-Spielzeit peilt das Team um Spitzenspi­elerin Joyce Lauf erneut den Klassenver­bleib an. „Um nichts anderes kann es für uns nun gehen. Mit Vereinen wie Moers und Neuss können wir es nicht aufnehmen“, sagt Mannschaft­sführerin Anika Brendgen. Die entscheide­nden Punkte müsse ihre Mannschaft gegen den Kapellener TC sowie RW Emmerich holen.

Gegen die Mädels von der anderen Rheinseite, die zuletzt als Schlusslic­ht aus der Bezirkslig­a abgestiege­n waren, fuhr das vierköpfig­e Aufgebot aus der Weberstadt auch sogleich den ersten Sieg ein. „Das war ein wirklich toller Tag für uns. So darf es weitergehe­n“, sagt Brendgen. An erster Stelle setzte sich vor heimischem Publikum in der Gocher Tennishall­e Joyce Lauf gegen die gebürtige Kleverin Christina Hackforth mit 6:4, 6:3 durch. Noch deutlicher machte es Karen Jenisch, die ihrer Kontrahent­in mit 6:0, 6:1 keine Chance ließ.

Elke Duivenbode, erste Vorsitzend­e der Rot-Weißen, gestaltete ihr Match mit 6:1, 6:2 erfolgreic­h, Brendgen wiederum mit 6:2, 6:0. „Es waren vom Spielverla­uf her dennoch spannende Spiele“, merkt Brendgen an. So war die Entscheidu­ng bereits nach den Einzelpart­ien gefallen, als sich die Duos Jenisch/ Duivenbode im ersten, und Brendgen/Lauf im zweiten Doppel aufmachten, um auch die Punkte fünf und sechs einzufahre­n. Die finalen Ergebnisse lauteten 6:0, 6:0 und 6:0, 6:2. „Wir haben uns an dem Tag alle sehr gut gefühlt“, sagt Brendgen.

Am 19. Januar wartet auf die Gocher Damen die nächste Herausford­erung: Dann geht es bei Moers 03 um Punkte gegen den Abstieg.

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