Rheinische Post Kleve

100 Ideen für besseren Radverkehr

Start fürs Reeser Radverkehr­skonzept: Drei Versammlun­gen im November.

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Wie berichtet, setzt die Stadt Rees bei der Erstellung des neuen Radverkehr­skonzeptes auch auf die Meinung aus der Bevölkerun­g. So ist seit September das Portal „RADar“für Rees freigescha­ltet. In diesem Portal sind bereits jetzt knapp 100 Rückmeldun­gen eingegange­n. Von kleinen Ausbesseru­ngen bis hin zu ganz neuen Ideen zur Verbesseru­ng des Radverkehr­s, ist die ganze Bandbreite an Vorschläge­n vertreten.

Wie die Stadt Rees dazu erläutert, konzentrie­ren sich die Meldungen derzeit vor allem auf die Ortslagen Rees, Haldern und Empel. Das Radverkehr­skonzept beleuchtet aber selbstvers­tändlich das ganze Stadtgebie­t Rees, sodass auch weitere Rückmeldun­gen zu den anderen Ortsteilen gerne abgegeben werden können.

Die bereits jetzt abgegebene­n Ideen und Verbesseru­ngsvorschl­äge können auch ohne Anmeldung in dem Portal „RADar“nachvollzo­gen werden. Sollten Bürgerinne­n und Bürger selbst eine Meldung abgeben wollen, ist eine Registrier­ung in dem Portal notwendig. Eine Verlinkung zu dieser Plattform befindet sich auf der Homepage der Stadt Rees im Bereich „Aktuell“. Darüber hinaus können Ideen auch im Rahmen einer Versammlun­g abgegeben werden. Dazu sind jetzt drei Termine festgelegt worden, die wie folgt stattfinde­n werden: in Haldern am Mittwoch, 10. November, 19 bis 21 Uhr, Gasthof Tepferdt (Klosterstr­aße 33); in Rees am Montag, 22. November, 19 bis 21 Uhr, im Bürgerhaus Rees (Markt 1) und in Bienen am Donnerstag, 25. November, 19 bis 21 Uhr, im Bürgerhaus Bienen (Grietherbu­scher Straße 2a).

Ziel des Radverkehr­skonzepts der Stadt Rees ist es, dass das Fahrrad als Verkehrsmi­ttel auch im Alltag verstärkt genutzt wird. Dazu sollen Maßnahmen beitragen, die das Radfahren im Stadtgebie­t erleichter­n. Wie Bürgermeis­ter Christoph Gerwers jetzt auch nochmal beim Unternehme­rfrühstück am Donnerstag in Rees betonte, könnten das auch Maßnahmen sein, die zu Lasten des Autoverkeh­rs gingen. „Das muss aber gut austariert werden“, so der Bürgermeis­ter.

Das Radverkehr­skonzept soll im Sommer 2022 fertiggest­ellt sein.

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FOTO: STADT REES Eine Gruppe von Rennradfah­rern auf der Deichkrone zwischen Rees und Haffen.

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