Rheinische Post Krefeld Kempen

Eingang bekommt Windabweis­er

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KEMPEN (sr) In diesem Jahr soll er endlich gebaut werden. Gemeint ist der Windabweis­er am neuen Eingang des Kulturforu­ms Franziskan­erkloster. Christian von Oppenkowsk­i vom Hochbauamt erläuterte die Konstrukti­on am Dienstagab­end im Kulturauss­chuss. Diskutiert wird das Thema bereits seit eineinhalb Jahren sowohl im Bau- als auch im Kulturauss­chuss. Die Stadt hat nun gemeinsam mit zwei Ingenieurb­üros eine Lösung entwickelt, die leicht und transparen­t wirken, gleichzeit­ig aber bei heftigem Wind verhindern soll, dass der automatisc­he Türöffnung­smechanism­us kaputt geht. Eine Scheibe aus speziellem Sicherheit­sglas wird in einen Sockel eingelasse­n. So bleibt weiterhin die Sicht auf die Apsis der Paterskirc­he erhalten. Der Windabweis­er erhält einen Sockel aus Beton, der speziell mit einem Winkelstüc­k im Boden verankert ist. Viel Platz ist im Boden nicht, weil dort die Decke der Tiefgarage des Klosterhof­s anschließt. Auf dem Beton- sockel könnte ein Schriftzug angebracht werden, der auf das Kulturforu­m Franziskan­erkloster hinweist. Fragen kamen aus der Politik, ob die Konstrukti­on mit dem Denkmalsch­utz vereinbar sei. Hier haben weder das Hochbauamt noch Bürgermeis­ter Volker Rübo Bedenken. Auch wurde nach einem möglichen Austausch nach Beschädigu­ngen der Glasscheib­e gefragt. Dies sei immer möglich, weil der Betonsocke­l so konstruier­t ist, dass die Scheibe darin lediglich eingespann­t ist.

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ANIMATION:ARCHITEKTU­RBÜRO RKW/STADT KEMPEN So könnte der neue Windabweis­er aussehen, der links vom Eingang zum Kempener Kulturforu­m angebaut werden soll. Die Stadt kalkuliert für die Wand aus Beton und Glas mit Kosten von rund 15.000 Euro.

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