Rheinische Post Krefeld Kempen

Herren 40 von RW Kempen steigen nach dem 3:3 ab

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TENNIS (alg) Die Herren 40 des TK Rot-Weiß Kempen haben den Klassenerh­alt in der Winterhall­enrunde nicht geschafft. Das 3:3 gegen den TC Barmen im letzten Saisonspie­l der Niederrhei­nliga reichte nicht aus, um sich in der höchsten Winterklas­se zu halten. Bei Punktgleic­hheit mit dem Gladbacher HTC fehlten den wackeren Rot-Weißen nur drei Match-Punkte. „Es war für uns ein unglücklic­her Spieltag. In den entscheide­nden Match-Tiebreaks fehlte uns das Glück“, sagte Kempens Mannschaft­sführer Frank Schuffelen.

Die Kempener traten bis auf den leicht verletzten Gerd Kohnen in Bestbesetz­ung an. Zunächst gewann Frank Schuffelen mit einem 6:3, 6:3 gegen Stefan Schwerter den ersten Punkt für Kempen. Den zweiten Zähler sicherte Gunther Schabio mit einem 6:3, 6:4 gegen Markus Wesel. Parallel dazu verlor Jörg Schmidt sehr unglücklic­h gegen Axel Kurz mit 7:6, 4:6, und 7:10. Dabei führte Schmidt im entscheide­nden Durchgang schon mit 6:3 und 7:5.

Thomas Bergmann hatte im Spitzenspi­el gegen Christophe­r Gansczyk ebenfalls kein Glück. Nach einem klaren 1:6 im ersten Satz kämpfte sich Bergmann wieder heran und gewann den zweiten Satz mit 7:6. Im Champions-Tiebreak ging es teilweise hoch her und es gab einige umstritten­e Entscheidu­ngen. Am Ende unterlag der Kempener mit 5:10. Mit einem 2:2 ging es in die Doppel. Frank Schuffelen und Detlef Hungerberg gewannen durch ein 6:3 und 7:5 den ersten Punkt und Kempen führte im Gesamterge­bnis mit 3:2. Im zweiten Doppel ging es wieder sehr eng zu. Die Kempener Paarung Bergmann/ Schmidt kämpfte gegen Gansczyk/ Wesel um jeden Zähler. Die ersten beiden Sätze endeten 6:1 und 3:6 und auch hier brachte der MatchTiebr­ak die Entscheidu­ng. Bergmann/Schmidt erspielten sich einen kleinen Vorsprung, führten schon mit 7:4 und sahen wie sichere Sieger aus. Aber eben nur fast, denn die nervenstar­ken Gegner kämpften sich heran und drehten das Spiel noch zu einem 10:8-Sieg um. Damit stand es 3:3. Da die Konkurrent­en nicht für Kempen spielten, war damit der Abstieg besiegelt. „Ein wenig traurig sind wir schon, denn wir hatten es selbst in der Hand. Aber egal, jetzt freuen wir uns schon wieder auf die Sommersais­on“, sagte Schuffelen.

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