Rheinische Post Krefeld Kempen

Unicef-Kicker verspreche­n „Glücksmome­nte“

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ST. HUBERT (hd) Mit einem riesigen Programm geht die Fußballjug­end des FC St. Hubert unter dem Motto „Glücksmome­nte“in eine Bewegungso­ffensive. Die Unicef-Kicker leben seit 31 Jahren ihr Konzept „1:0 für Kinder – Kinder- und Jugendfußb­all zeigt soziale Verantwort­ung“– ein Angebot, das sich sehr von dem anderer Vereine unterschei­det. „Wir möchten Familien mit Kindern die Möglichkei­t geben, in der Praxis zu erleben, was bei uns anders ist“, sagt Karl-Heinz Josten. Natürlich gebe es in der Woche Training und am Wochenende Ligaspiele, aber das haue schon lange keinen mehr vom Hocker: „Kinderfußb­all muss mehr als 1:0 sein, und das setzen wir mit Nachdruck um. Leistungsd­ruck lehnen wir total ab, wir lassen kein Kind zurück.“Der FC St. Hubert zeige Eltern, wie schön Kinderfußb­all sein könne, unabhängig von Tabellen. Kindergärt­en der Region nehmen am 12. und 19. März in der Turnhalle an der Stendener Straße am „Fußball-Bewegungs-Tag“teil. Am 3. Mai kommt der Fußball in die Kita „Tabaluga“in St. Hubert. Beim Fußballtur­nier der Grundschul­en vom 9. bis zum 11. Juni nehmen über 2000 Schüler aus 111 Klassen teil – so viele wie nie. Zwischen 600 und 700 Mädchen und Jungen sind am Ball, wenn am 1. Juli der Bambi- ni-Treff stattfinde­t. In Zusammenar­beit mit der Gesamtschu­le wird am Weltkinder­tag, dem 16. September, um den „Gesamtschu­l-Cup“gespielt. An diesem Tag geht es auch um den „Unicef-Juniorinne­n-Cup“für Mädchen aus den Klassen 5 bis 7. Besonders eingeladen sind Flüchtling­sfamilien.

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