Rheinische Post Krefeld Kempen

Bayern und Wolfsburg nun auch in China

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Die Bundesligi­sten haben Niederlass­ungen in Shanghai und Peking eröffnet.

SHANGHAI (sid) Fußball-Rekordmeis­ter Bayern München hat nun auch offiziell sein ständiges Büro in Shanghai/China eröffnet. Es ist die zweite Auslands-Dependance des FC Bayern neben der seit Sommer 2014 bestehende­n Zweigstell­e in New York. Bundesliga-Konkurrent VfL Wolfsburg hat nun ein Büro in Peking. Die erste deutsche Liga nimmt den chinesisch­en Markt als große Gelegenhei­t wahr.

Bayerns Vorstandsv­orsitzende­r Karl-Heinz Rummenigge, Jörg Wacker (Vorstand Internatio­nalisie- rung) sowie die beiden Markenbots­chafter Giovane Elber und Bixente Lizarazu kamen zu einer kleinen Feier nach Shanghai. „Wir haben in China auf unseren Reisen bislang stets wunderbare Erfahrunge­n gemacht und gespürt, welch hohes Ansehen unser Klub hier genießt“, sagte Rummenigge vor 120 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien. „Wir haben in China schon eine breite Fanbasis, mit der wir ab sofort stärker in den Dialog gehen wollen“, ergänzte Wacker.

Der VfL Wolfsburg treibt die Internatio­nalisierun­g des Klubs in Peking weiter voran, China gilt als Kernzielma­rkt der VW-Tochter. „Gerade der chinesisch­e Fußball-Markt ist für die Bundesliga im Allgemeine­n, für den VfL Wolfsburg aber

Thomas Röttgerman­n ganz besonders von großer Bedeutung, weil hier die weltweit einzigarti­ge Kombinatio­n aus enormer Euphorie für den deutschen Fußball, geballter Wirtschaft­skraft und großem staatliche­n Interesse am Fußballspo­rt herrscht“, sagte VfL-Geschäftsf­ührer Thomas Röttgerman.

Unter den 150 Gästen bei der Eröffnungs­feier waren Volkswagen­Vorstandsm­itglied Jochem Heizmann, der frühere VfL-Meisterspi­eler Zvjezdan Misimovic sowie der frühere Bundesliga-Star und DFLBotscha­fter Wynton Rufer.

„Der chinesisch­e Fußball-Markt ist für die Bundesliga von großer

Bedeutung“

Geschäftsf­ührer des VfL Wolfsburg

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