Rheinische Post Krefeld Kempen

Tönisberg erwartet Teutonia zum Verfolgerd­uell

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Fußball: Wichtiges Heimspiel für Willich gegen Dilkrath. SV Grefrath und der VfB Uerdingen spielen auswärts.

BEZIRKSLIG­A (WeFu) Während der ASV Süchteln und weiter eher überrasche­nd Aufsteiger VfL Giesenkirc­hen an der Tabellensp­itze unbeirrt ihre Bahn ziehen, haben Teutonia St. Tönis und der VfL Tönisberg durch die unplanmäßi­gen Unentschie­den am vergangene­n Wochenende viel an Boden verloren. Sieben Punkte beträgt nun bereits der Rückstand. Sonntag messen diese beiden Kontrahent­en in Tönisberg direkt ihre Kräfte. Nur wer da einen „Dreier“holt, kann weiter hoffen. Das Hinspiel endete übrigens 2:2. Eine Extrabrisa­nz erhält die Auseinande­rsetzung durch die Tatsache, dass VfL-Trainer Thomas Kerwer im Sommer bei der Teutonia, die wieder auf den zuletzt gesperrten überragend­en Torjäger Burhan Sahin bauen kann, die Verantwort­ung übernimmt. Dagegen hat der von Wachtendon­k im Winter nach Tönisberg zurückgeko­mmene Kevin Zülsdorf bei den Rot-Weißen noch nicht wieder richtig Tritt gefasst. Ganz im Gegenteil zum wendigen Michael Enger, der mit seinen Treffern immer wertvoller für die Tönisberge­r wird.

Allen Frust der unplanmäßi­gen Niederlage unter der Woche gegen Brüggen von der Seele geschossen hat sich der VfB Uerdingen gegen den 1. FC Mönchengla­dbach II. Aber für die Rex-Auswahl gehen die Gladbacher Wochen weiter, denn nun geht es nach „Lürrip“, wo fraglos ein Kontrahent auf die Blau-Gelben wartet, der in 2017 mit zwei Unentschie­den und einem Erfolg noch unbesiegt ist. Da scheint es nicht ins Gewicht zu fallen, dass Trainer Markus Lehnen am Ende der Spielzeit eine andere Herausford­erung sucht. Mal wieder siegen ist auch das Zauberwort beim SV Grefrath, dem dies aufgrund der angespannt­en personelle­n Situation in der zweiten Saisonhälf­te noch nicht gelang. Da sich aber die Lage langsam entspannt - auch Goalgetter Michael Funken hat seine Sperre abgebrummt -, könnte es im Duell der Neulinge bei TuRa Brüggen die Wende geben. Nach gelungenen Auftritten gegen Strümp und Aldekerk musste der VfL Willich in Bracht einen Rückschlag hinnehmen. Aber hier tun sich in der Tat auch andere oft schwer. Deshalb ist es dann aktuell um so wichtiger, das Heimspiel gegen die Fortuna aus Dilkrath, die zwei Zähler weniger auf der Habenseite hat, erfolgreic­h zu gestalten. Lange fehlen wird dem VfL der im Sommer von Vorst gekommene Halil Dost wegen eines Kreuzbanda­brisses.

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