Der CHTC ist für den Start gerüstet

BUNDESLIGA (nom) Kurz vor Beginn der Rückrunde in der FeldhockeyBundesliga stand für die Herren des Crefelder HTC ein Heimturnier als letzter Härtetest auf dem Programm. Zum Abschluss der Vorbereitung empfingen sie den Zweitligisten Düsseldorfer HC sowie wie die Bundesliga-Konkurrenz vom TSV Mannheim und dem Harvestehuder THC. Am Donnerstagabend besiegten sie Düsseldorf klar mit 6:0 und überzeugten auch spielerisch. Das Krefelder Trainerteam musste mit Oskar Deecke, Felix Wild und Janick Eschler gleich mehrere wichtige Ausfälle verkraften und daher personell etwas umstellen. Dennoch bestimmten sie das Geschehen von Beginn an. Vor allem Max van Laak präsentierte sich in guter Verfassung und verwandelte gleich drei Strafecken. Seine Mannschaft dominierte die Partie auch im weiteren Verlauf, und so schraubten Eric Knobling, Sven Alex und Linus Butt das Ergebnis auf 6:0 in die Höhe. Diesen Schwung konnten sie jedoch nicht mit in das Duell mit dem TSV Mannheim nehmen. Gegen den Tabellenneunten ließen die Hausherren die Leichtigkeit vermissen und wirkten teilweise holprig. Mannheim stand defensiv stabil und zeigte sich vorne angriffslustig, so dass am Ende ein 2:2 stand, mit dem die Süddeutschen zufriedener sein konnten als die Gastgeber. Felix Klein und Florian Pelzner trafen für den CHTC.

Am Sonntag war mit dem Harvestehuder THC der Tabellensechste zu Gast. Die Seidenstädter zeigten von Beginn an eine deutliche Steigerung zur vorherigen Partie und fanden ihre Sicherheit im Kombinationsspiel wieder. Die beiden Youngster Linus Michler und Christian von Ehren sorgten für eine 2:0 Führung, die Max van Laak, Niklas Wellen und Lars Conzendorf weiter ausbauten. Der HTHC nahm in der Schlussphase den Torhüter vom Feld und verkürzte noch auf 5:2. „Natürlich fehlen uns noch einige Automatismen, die Vorbereitung war nicht einfach. Spielerisch konnten wir gegen Düsseldorf und Harvestehude überzeugen. Wir haben gegen starke Gegner gesehen, was bereits gut funktioniert“, sagte CHTC-Coach Matthias Mahn.