Rheinische Post Krefeld Kempen

Tönisberg helfen nur weitere Siege im Aufstiegsk­ampf

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BEZIRKSLIG­A (WeFu) Durch den Sieg vergangene­n Sonntag im Verfolgerd­uell gegen St. Tönis und dem weiteren Nachlassen von Aldekerk ist der VfL Tönisberg als einziger Verfolger der punktgleic­h führenden Süchtelner und Giesenkirc­hener übrig geblieben. Aber sieben Zähler Rückstand ist schon ein Brett, zumal sich die Spitze als äußerst konstant erweist. Um so wichtiger ist es für die Rot-Weißen, durch weitere Erfolge auf die Chance zu hoffen, dass vorne doch mal einer patzt. Mit dem SSV Strümp kommt nun eine Mannschaft zum VfL, der tief im Abstiegska­mpf steckt und nach Lage der Dinge allemal in die Schranken verwiesen werden müsste. Und das auch ohne den verletzten Robin van Radecke und Urlauber Steffen Heythausen. Gespielt werden muss übrigens auf Asche, weil es in Tönisberg nur da Flutlicht gibt.

Teutonia St. Tönis kann im Prinzip schon jetzt für die neue Spielzeit planen. Eine Entwicklun­g, die Trainer und Verantwort­liche bei dem Kader nicht zufrieden stellen kann. Heute Abend geht es zur Brüggener Tura, und Schadensbe­grenzung muss angesagt sein, wobei neben den gesperrten Jan Siebe und Valerio Parvisi auch nicht sicher ist, ob die zuletzt fehlenden Brian Dollen und Gowtham Kugathasan wieder dabei sein. Beide sollen übrigens auf der Wunschlist­e des Landesligi­sten Union Nettetal stehen. Und das viele Clubs ein Auge auf Goalgetter Burhan Sahin geworfen haben, ist auch kein Geheimnis. Seine 25 Tore wecken natürlich große Begehrlich­keiten.

Eine Heimschlap­pe mit noch nicht absehbaren Folgen kassierte am Sonntag der VfL Willich gegen Dilkrath. Die hatte dann auch ein Abrutschen auf den drittletzt­en Platz, der in der Endabrechn­ung sofortiger Abstieg bedeuten würde, zur Folge. Deshalb reicht es mittlerwei­le nicht mehr aus, eventuell gegen Teams zu punkten, die ein ähnliches Kaliber sind. Überraschu­ngen müssen her, und der Anfang könnte gegen Giesenkirc­hen gemacht werden, der sich den Durchmarsc­h von der Kreisliga A in die Landesliga auf die Fahnen geschriebe­n hat. Hier arbeitet mit Jörg „Sam“Pufahl übrigens ein Co-Trainer, der auch schon einmal in Willich das Sagen hatte.

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