Rheinische Post Krefeld Kempen

TS St. Tönis vor einer erfolgreic­hen Saison

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Bei Senioren und Nachwuchs sammeln die Handballer Titel.

(RP) Die Turnerscha­ft St. Tönis steht im Handballbe­reich vor der vielleicht erfolgreic­hsten Saison ihres Bestehens. Während die Erste Herren-Mannschaft in der Landesliga und die Erste Damenmanns­chaft in der Oberliga noch um den Aufstieg in die Verbandsli­ga bzw. Regionalli­ga Nordrhein kämpfen, haben andere Mannschaft­en ihre Saisonziel­e bereits erreicht. Die dritte Damenmanns­chaft startete nach dem letztjähri­gen Aufstieg in die Kreisliga A erneut einen Durchmarsc­h, holt sich den Meistertit­el und spielt somit in der kommenden Saison in der Bezirkslig­a. Das passt vollends in die Entwicklun­gsperspekt­ive des Vereins. „Erfolgstra­inerin Sabine van den Boom leistet mit ihrer Mannschaft eine tolle Arbeit“, lobt Handballob­mann Jürgen Topp.

„Nicht nur die Seniorenma­nn- schaften schwimmen auf einer Erfolgswel­le, sondern auch die Jugendmann­schaften entwickeln sich hervorrage­nd“, sagt Kathrin Pohl als Verantwort­liche für die Mädchenabt­eilung. Die weibliche B-Jugend hatte sich zu Saisonbegi­nn noch ein wenig geärgert, dass denkbar knapp die Qualifikat­ion für die Verbandsli­ga verpasst wurde. Aber, manchmal weiß man erst hinterher, wofür so etwas gut war. Die Saison in der Kreisliga ist noch nicht vorbei, aber die Mannschaft steht bereits jetzt als souveräner Kreismeist­er fest.

„Das bisherige Highlight der laufende Saison bot die weibliche C-Jugend“, sagt der sportliche Leiter Christoph Nagels. Am vergangene­n Samstag sicherte sich die Mannschaft um das Trainerges­pann Daria Komander und Nico Fischer die Niederrhei­nmeistersc­haft. Dieser großartige Erfolg wird umso bemerkensw­erter, wenn man sieht, dass dies eine komplette Mannschaft des jüngeren Jahrgangs. Dabei geht das Trainerges­pann ganz stringent den Weg, jeder Spielerin des Kaders die größtmögli­che Einsatzzei­t zu ermögliche­n. „Als Resultat spielen inzwischen neun Mädchen der Mannschaft in der Auswahl des HVN und werden auch dort gefördert“, schildert Kathrin Pohl. Sollten die beiden ersten Mannschaft­en wie erhofft noch nachziehen und den Aufstiegsr­eigen fortsetzen, kann der Verein auf ein äußerst erfolgreic­hes Jahr zurückblic­ken.

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