Rheinische Post Krefeld Kempen
Produkte für ein gesundes Leben
Auf der Messe „50 plus – Freude am Leben“in Grefrath bieten zahlreiche Aussteller ihre Produkte an. Drei Beispiele.
Gesunde Augen sind in jedem Alter wichtig. Mit den Augen nehmen wir bis zu 80 Prozent der Informationen in unserer Umwelt wahr. Exaktes Sehen sollte selbstverständlich sein. Doch erleben Träger von Gleitsichtbrillen in ihrem Alltag immer wieder Situationen, in denen sie mit ihren Brillengläsern an Grenzen stoßen, oder einige Zeit für die Gewöhnung benötigen – zum Beispiel beim Treppensteigen, Autofahren oder beim Lesen. Unsicherheit, unnatürliche Positionen, unscharfe Bilder und verbogene Linien sind die Folge und schränken das Sehen ein. „Eine Gleitsichtbrille simuliert alles das, was früher ohne Brille zu sehen war – bestmöglich natürlich“, sagt Jens Mangold von Mangold Augenoptik, der sich mit seinem Team auf Gleitsicht spezialisiert hat.
„Perfektes Sehen fängt glasklar mit der Beratung an. Ein Gleitsichtglas, welches nicht personalisiert gefertigt ist, muss wie die Chemie zwischen zwei Menschen zum Träger passen.“erklärt er. Die Generation 50 plus nutzt Smartphones und Laptops und stellt hohe Anforderungen an ihre Sehkraft. Exklusiv auf der Messe stellt Mangold die neueste Seh-Revolution vom Weltmarktführer Essilor vor. Die Varilux X Generation erhält am 1. April offiziell Markteinführung und gilt mit über 95 Prozent zufriedenen Gleitsichtträgern schon jetzt als bahnbrechend. „Das Ergebnis von Varilux X: Spontanes scharfes Sehen ganz ohne zusätzliche Bewegung des Kopfes und ohne lästige Suche nach dem idealen Durchblickspunkt“, sagt Jens Mangold.
Aber nicht immer ist die Brille Ursache für schlechtes Se- hen. Mit dem zunehmenden Alter unterliegt die Augenlinse einer Kapseltrübung, was im Laufe der Zeit zum Katarakt (Grauer Star), heranreift.
Starke Blendungen in der Dämmerung und ein verschleiertes Bild sind die Folge beim Sehen. „Präventiv haben wir uns technisch sehr fortschrittlich aufgestellt und können so sicherer feststellen, ob es an veränderten Glasstärken, oder am Auge selbst liegt.“Interessierte können direkt am Messestand von Mangold Augenoptik die Antwort bekommen. In 90 Sekunden gibt es Aufschluss über Stärken, Augeninnendruck, Kapseltrübung und vieles mehr.
Mit Orthopädie-Technik, Kompressionstherapie, Bandagen und Gesundheitsartikeln kennen sich die Mitarbeiter des Sanitätshauses Jarkovsky aus Viersen bestens aus. Barbara Kriewitz (geb. Jarkovsky) legt auf diese Bereiche den Schwerpunkt ihres Fachgeschäftes, das sie seit 1995 gemeinsam mit ihrem Mann Michael in Viersen-Süchteln leitet. Auf ihrem Messestand präsentieren sie den „weichsten Schuh der Welt“: Joya. „Joya ist besonders rückenfreundlich und bietet einen einzigartigen Gehkomfort“, erklärt Barbara Kriewitz. Der Schuh eigne sich für alle, die Knie- oder Rückenbeschwerden haben, oder einfach nur bequem gehen möchten. „Auch als Arbeitsschuh ist Joya zu empfehlen, vor allem, wenn man viel auf Betonboden stehen muss“, sagt die Orthopädiemeisterin. „Die Gelenke werden geschont und das beugt Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich vor.“
Das komfortable Laufgefühl dank der weich-elastischen Sohlenkonstruktion soll sich gleich beim ersten Schritt einstellen.
Die Generation 50 plus ist heute unternehmungslustig, in aller Welt unterwegs und möchte immer wieder Neues erleben. Ob auf Reisen, in Freizeit, Alltag oder im Beruf, der Wellnessschuh bietet sich als täglicher Begleiter an.
„Füße gut, alles gut“, bringt es Barbara Kriewitz auf den Punkt. Fußfehlstellungen seien oft der Grund für Knie- und Rückenbeschwerden und könnten auch der Auslöser für Kopfschmerzen sein. „Joya Schuhe unterstützen den natürlichen Bewegungsablauf. Sie beanspruchen die gesamte Beinmuskulatur und fördern das aktive Gehen.“
Das Sanitätshaus bietet auf der Messe einen kostenlosen Fuß-Check-up an. Mittels einer speziellen Fußdruckmessplatte werden der Gang und die Belastungssituation der Füße analysiert.
Die sogenannten „Best Ager“sind heute so aktiv und engagiert wie nie. Doch mit zunehmendem Alter bereitet ihnen das Schlafen vermehrt Probleme. Sie haben Schlafstörungen, Einschlafschwierigkeiten oder sie wachen mehrmals in der Nacht auf.
Wie Senioren wieder zu einer erholsamen Nachtruhe finden, weiß Günter Eggert von Betten Beck in Krefeld. „Betten Beck ist seit über 140 Jahren der Ansprechpartner für gesunden Schlaf“, sagt Eggert. „Wir sind der richtige Ansprechpartner für Fragen wie: Welches Bett ist das Richtige? Welche Matratze ist gut für mich? Was ist gut für meinen Rücken? Und wie fühle ich überhaupt die Unterschiede?“
Auf der Messe in Grefrath präsentiert sein Mitarbeiter Klaus Thüsing als eine Antwort auf die vielen Fragen das Schlafsystem „Lattoflex“. Unterfederung und Matratze halten den Rücken in seiner natürlich geschwungenen Form. Auf diese Weise entlasten und stützen sie die Wirbelsäule. „Die Muskulatur kann entspannen und die Bandscheiben regenerieren“, erklärt Thüsing. Auch auf gesunden Sitzmöbeln wie dem weltweit ersten 3D-Aktiv-Sitz „Swopper“oder den Komfortsesseln von Fitform können die MesseBesucher Platz nehmen. Neben viel Komfort bieten die bequemen Fitform Wellness-Sessel auch eine Aufstehhilfe, dank umfangreicher Ausstattungsmöglichkeiten und individueller Anpassungen eignen sie sich vor allem für Senioren. Der Swopper ist ein ergonomischer Bürostuhl, der aktives Sitzen fördert, Verspannungen der Rücken- und Bauchmuskulatur effektiv entgegengewirkt und mit seinem durchdachten Sitzkonzept die Balance auf die Probe stellt.