Rheinische Post Krefeld Kempen

Günter Fricke wird 95 Jahre alt

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Der ehemalige Landwirt feiert morgen in St. Hubert halbrunden Geburtstag.

ST. HUBERT (mab) Günter Fricke aus St. Hubert wird morgen 95 Jahre alt. „Ich hätte nicht geglaubt, dass ich einmal so alt werde“, sagt er zufrieden im Rückblick auf sein langes Leben, das ihn von seinem Geburtsort Köln über das Bergische Land an den Niederrhei­n führte, wo er längst heimisch geworden ist. Es war schon früh sein Wunsch, Landwirt zu werden. Seine Lehre absolviert­e er auf einem Hof in der Nähe von Mettmann. Er war im Zweiten Weltkrieg noch Soldat. Die Liebe führte ihn nach dem Krieg an den Niederrhei­n. Am 5. Mai 1950 heiratete er seine Frau Elisabeth und wurde Bauer auf dem Pleineshof. Bis 1969 hat er den Hof geführt. Beruflich orientiert­e sich der Altersjubi­lar noch einmal im fortgeschr­ittenen Alter um. Er war rund zwei Jahr- zehnte beim Arbeitsamt in Krefeld tätig, unter anderem zehn Jahre als Hauptvermi­ttler für die Landwirtsc­haft.

Mit seiner inzwischen verstorben­en Ehefrau hat er die Feste der Gold- und der Diamanthoc­hzeit noch feiern können. Aus der Ehe gingen vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter, hervor. Die Familie wuchs um Schwiegerk­inder, neun Enkel und drei Urenkel In seiner Freizeit hat er sich früher in der evangelisc­hen Kirchengem­einde in engagiert als Kirchmeist­er und Presbyter, außerdem hat er im Kirchencho­r gesungen.

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FOTO: MANFRED BAUM Günter Fricke stammt gebürtig aus Köln.

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