Rheinische Post Krefeld Kempen

Pinguine holen Nationalsp­ieler aus Norwegen

- VON JOSEF HERMANNS UND OLIVER SCHAULANDT

Der DEL-Club hat über Ostern den nächsten Zugang bekannt gegeben: Angreifer Tommy Kristianse­n kommt von den Stavanger Oilers.

DEL Die Krefeld Pinguine waren an den Ostertagen weiterhin fleißig bei der Kaderplanu­ng: Tommy Kristianse­n heißt der nächste Zugang des DELClubs, und der 27-Jährige ist für die Schwarz-Gelben ein Novum. Zum ersten Mal in der DEL-Geschichte wird ein „Wikinger“für die Pinguine spielen. Der Außenstürm­er kommt von den Stavangar Oilers und hat für sein Heimatland Norwegen 53 Länderspie­le absolviert und weist dabei eine Bilanz von sieben Toren und ebensoviel­en Vorlagen auf. In Krefeld erhält er einen Vertrag für die kommende Saison.

Der 189 cm große und 102kg schwere Außenstürm­er zeichnet sich durch seine körperbeto­nte Spielweise aus und ist dafür bekannt, die Fäuste sprechen zu lassen, teilten die Pinguine mit. „Tommy ist ein harter, aber jederzeit fairer Spieler, den man lieber in den eigenen Reihen hat als gegen ihn spielen zu müssen. Seine physische Präsenz ist eine Eigenschaf­t, die unserem Team in den letzten beiden Spielzeite­n gefehlt hat. Er spielt mannschaft­sdienlich, ist zweikampfs­tark und geht dorthin, wo es weh tut. Nur seine körperbeto­nte Spielweise hervorzuhe­ben wäre jedoch falsch. Er ist läuferisch gut, verfügt über einen guten Schuss und besitzt Torjägerin­stinkt. Tommy bringt Siegerment­alität in unsere Kabine. Wir können uns glücklich schätzen, dass er sich für Krefeld entschiede­n hat“, sagt Trainer Rick Adduono über die Verpflicht­ung des Norwegers.

Tommy Kristianse­n wurde in Sarpsborg geboren und bei Sparta

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