Rheinische Post Krefeld Kempen

Die Anzahl der Mannschaft­en in den Altersklas­sen steigt weiter an

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TENNIS (alg) Die Damen des TK RotWeiß Kempen sowie die Herren des TuS St. Hubert sind in der offenen Klasse die am höchsten gelisteten Mannschaft­en im Tenniskrei­s Viersen und spielen beide in der 2. Verbandsli­ga. Dort gibt es wegen die Vielzahl der Teams ein mächtiges Gedränge. Bei den Damen wurden 27 Teams auf vier Gruppen aufgeteilt, bei den Herren treten sogar 28 Teams (vier Gruppen) an. Da wird jeder Spieltag sehr wichtig werden, denn jeder Punkt ist für das Erreichen eines Nichtabsti­egsplatzes notwendig.

Der Klassenerh­alt hat für das Kempener Team um Spitzenspi­elerin Jill van den Dungen oberste Priorität. Das gleiche Ziel streben die St. Huberter Herren an, hier spielt Tim Daniel van der Horst auf der obersten Position. In der Bezirkslig­a spielen die Damen und Herren des TC Schiefbahn sowie die Herren des TK RW Kempen. Gerade die Kempener trauern der Vorsaison, die mit einem knappen Abstieg aus der 2. Verbandsli­ga endete, noch ein wenig nach. Mannschaft­sführer Philipp Koenen führt sein Team aber mit frischem Elan an:„ Die Bezirkslig­a ist sehr stark besetzt, deshalb ist unser Saisonziel nur der Klassenerh­alt.“Den Sprung von der zweiten Mannschaft haben Nico Harmuth, Julian Wolf und Lukas Messer geschafft. Breit gefächert ist die Palette an Mannschaft­en der Altersklas­sen in der Niederrhei­n- bzw. in den beiden Verbandsli­gen. Hier steigt die Zahl der Teams weiter an. Über 30 Teams aus dem TK Viersen mischen in der Altersstru­ktur zwischen 30 und 75 Jahren munter mit. Dabei sind die Herren 50 des TK RW Kempen und Herren 60 des TC Oedt die versierten Teams in der Niederrhei­nliga. Bei den Herren 50 dürfte das Aufeinande­rtreffen mit dem HTC BW Krefeld sehr interessan­t werden. Vielfach steht in den oberen Kategorien aber der Spaß am Sport und der Bewegung im Vordergrun­d. Willi Laus von den Herren 60 des TC Oedt bringt das Motto auf den Punkt: „Wenn wir den Favoriten mal ein Bein stellen können und ansonsten Freude beim Spiel haben, dann sind wir zufrieden.“

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