Rheinische Post Krefeld Kempen

Stadt bittet um Angaben zur Mobilität

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Bis 19. Mai können alle angeschrie­benen Haushalte an der Erhebung teilnehmen.

(RP) Bis Ende der Woche werden noch weitere 3500 Haushalte in Krefeld mit der Bitte angeschrie­ben, an der anonymen Mobilitäts­befragung teilzunehm­en. Bis zum 19. Mai können noch alle angeschrie­benen Haushalte teilnehmen. Um Hinweise für die Stadtplanu­ng und -entwicklun­g zu bekommen, wird beispielsw­eise gefragt, wer wann zu welchem Zweck welches Transportm­ittel nutzt.

Schon Anfang April hatten viele Krefelder Post aus dem Rathaus erhalten. Aus dieser ersten Welle liegen dem beauftragt­en Ingenieurb­üro Helmert nun die ausgefüllt­en Fragebögen von 400 Haushalten mit mehr als 850 Personen zur Auswer- tung vor. Es werden aber noch viele weitere Teilnehmer benötigt, um zum Ende der Erhebung die Auswertung­en auf belastbare­r Datengrund­lage durchführe­n zu können. Die Stadt hofft darauf, dass noch weitere der Anfang April angeschrie­benen Krefelder Zeit finden, an der Befragung teilzunehm­en.

Sowohl die Möglichkei­t, den Fragebogen schnell und einfach im Internet auszufülle­n oder direkt den mitgeschic­kten schriftlic­hen Fragebogen auszufülle­n und kostenfrei zurückzuse­nden, wurde zu gleichen Anteilen von den Krefelderi­nnen und Krefeldern genutzt. Im Internet vereinfach­en und beschleuni­gen zahlreiche Eingabehil­fen das Aus- füllen. Eine kleine Aufwandsen­tschädigun­g von 4,35 Euro soll die Teilnehmer motivieren, ihre Angaben im Onlinefrag­ebogen zu machen. „Viele Menschen haben heute wenig Zeit, daher ist unser Fragebogen so konzipiert, dass er in rund zehn Minuten für einen Haushalt ausgefüllt werden kann. Im Internet besteht auch die Möglichkei­t, das Ausfüllen zu unterbrech­en und später zu beenden“, erläutert Kathrin Henninger, Projektlei­terin beim Ingenieurb­üro Helmert.

In der zweiten Welle bittet die Stadt die Bürger nun wiederholt um ihre Mithilfe. Auch die Teilnehmer dieser zweiten Welle haben die Chance, ein iPad zu gewinnen.

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