Rheinische Post Krefeld Kempen
Tenzgründungen
ut da. Auf der anderen Seite sehen Finanzexperten einige Bremsen im n, die der gesamten Region zugutekäme.
Janhsen (Volksbank an der Niers) – viele Gründungen, die aus einer angestellten Tätigkeit in Handels- und Dienstleistungsunternehmen geschehen. Peter Schau (Volksbank Emmerich-Rees) erkennt viel Mut zur Existenzgründung auch bei Migranten, die oft sehr erfolgreich Angebote für Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen auf den Markt bringen.
Ein Traum sei es, technische Visionäre zu begleiten, die der ganzen Region Impulse geben, ergänzt Wilfried Röth (Sparkasse Rhein-Maas). Wilfried Bosch (Volksbank an der Niers) weiß aber auch von Erfolgsgeschichten zu berichten, die sich bereits abgespielt haben. So hätten zwei Großstädter eine Apotheke und eine Arztpraxis übernommen, auch weil sie aus der Hektik rauswollten und die Welt in Kleve ebenso wie die Infrastruktur toll fanden. „Solche Geschichten müssen wir noch mehr nach außen tragen“, fordert Röth.
Kreis-Wirtschaftsförderer Kuypers zitiert neben dem Tiefkühl-Direktvertriebler Bofrost als besondere Erfolgsstory des Jahrhunderts insbesondere „WinWorker“in Goch. Das Unternehmen trat Anfang der 90er Jahre an und entwickelte Software für die Malerbetriebe. Heute ist Dirk Sander Chef von 75 Mitarbeitern und hat einen bundesweiten Marktanteil, um den man ihn beneidet.
„Wir haben Chancen im Kreis Kleve, wenn es uns gelingt, die Rahmenbedingungen zu schaffen“