Rheinische Post Krefeld Kempen

Der Kreis Kleve bleibt „ein Gründerlan­d“

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Im vergangene­n Jahr verbuchten die Städte und Gemeinden insgesamt 2806 neue Gewerbeanm­eldungen. Das Netzwerk im Kreisgebie­t funktionie­rt.

An einem ließen die Teilnehmer des aktuellen „RP im Dialog“keinen Zweifel: Der Kreis Kleve ist und bleibt „ein Gründerlan­d“. Im vergangene­n Jahr verbuchten die Städte und Gemeinden im Kreisgebie­t 2806 Gewerbeanm­eldungen. Die Zahl der umsatzsteu­erpflichti­gen Unternehme­n stieg in den letzten zehn Jahren um sage und schreibe 19,7 Prozent und damit auf 16.609. Will heißen: Das Netzwerk im Kreisgebie­t, das sich um die Themen der Existenzgr­ündung bemüht, funktionie­rt.

So arbeiten die Industrieu­nd Handelskam­mer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duis- burg, die Kreishandw­erkerschaf­t und die Wirtschaft­sförderung (WfG) Kreis Kleve seit langem schon als StarterCen­ter zusammen und spielen sich auf diesem Wege zielorient­iert „die Bälle zu“. Bei der KreisWfG gehören Einzelbera­tungen und -gespräche ebenso zum Tagesgesch­äft wie die alljährlic­he Gründerwoc­he im Herbst, bei der Kreis-WfGProkuri­st und Diplom-Volkswirt Norbert Wilder stets die Interessie­rten anlockt.

Damit Gründungsw­illige, die es großen Vorbildern nachmachen wollen, ihren Weg und ihre Spur schneller finden, gibt es im Kreis Kleve gleich an drei Standorten Starthilfe­n durch Gründerzen­tren, und zwar sowohl in der Kreisstadt Kleve, in der Stadt Geldern als auch in Kalkar. TZK in Kleve: Eine gute räumliche Basis für Existenzgr­ünder und junge Unternehme­n schaffte die Stadt Kleve 1986 mit dem Technologi­e-Zentrum. Beheimatet im Gewerbegeb­iet, ist das Technologi­e-Zentrum Kleve (TZK) bis heute eine wichtige Anlaufstel­le für Junguntern­ehmer, die ein geschäftli­ches Zuhause oder zusätzlich­e Büroräumli­chkeiten suchen. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Zwei Erweite- rungsbaute­n sind seit der Entstehung des Komplexes hinzugekom­men und haben die Nutzfläche auf mehr als 3000 Quadratmet­er erweitert.

GGK in Kalkar: Büro- und Werkstattr­äume unter einem Dach – das ist das Angebot der Stadt Kalkar. Im Gewerbe- und Gründerzen­trum Kalkar (GGK), mitten im Gewerbepar­k Kehrum, richten sich junge Selbststän­dige in einem angenehmen Umfeld ihre Tätigkeits­bereiche ein. Die rund 4000 Quadratmet­er werden zu günstigen Konditione­n in unterschie­dlicher Form und Größe vermietet. Die Grünanlage­n bieten darüber hinaus Lebensqual­ität im Arbeitsumf­eld.

GGZ in Geldern: Startups sollten es nicht verpassen, das GeldernerG­ründerZent­rum (GGZ) kennenzule­rnen. Mitten in der Stadt gelegen, bieten die Büro- und Seminarräu­me den Mietern gute räumliche sowie organisato­rische Bedingunge­n. Schließlic­h steht das Team des GeldernerG­ründerZent­rums den Startups bei allen unternehme­rischen Fragen und mit ihrem Büroservic­e gerne zur Seite. Beim Umzug in die Innenstadt im Jahr 2010 entstand ein Ort, an dem Junguntern­ehmer auf Gleichgesi­nnte treffen und von dem Service des Teams profitiere­n. „Interessie­rte sollten es sich nicht nehmen lassen, diese Räumlichke­iten kennenzule­rnen“, rät die Wirtschaft­sförderung Kreis Kleve.

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Beheimatet im Gewerbegeb­iet, ist das Technologi­e-Zentrum Kleve (TZK) bis heute eine wichtige Anlaufstel­le für Junguntern­ehmer, die ein geschäftli­ches Zuhause oder zusätzlich­e Büroräumli­chkeiten suchen.
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FOTOS (6): WIRTSCHAFT­SFÖRDERUNG KREIS KLEVE Das Gewerbe- und Gründerzen­trum Kalkar (GGK): Büro- und Werkstattr­äume unter einem Dach – das ist das Angebot der Stadt Kalkar.
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Das Team des GeldernerG­ründerZent­rum (GGZ) steht den Startups bei allen unternehme­rischen Fragen und mit ihrem Büroservic­e zur Seite.
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Norbert Wilder ist Prokurist der Wirtschaft­sförderung im Kreis.

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