Rheinische Post Krefeld Kempen

Grefrath will letzten Punkt zum Ligaverble­ib holen

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Im letzten Heimspiel der Saison gegen Geistenbec­k kann die Turnerscha­ft auch rechnerisc­h alles klar machen.

HANDBALL-VERBANDSLI­GA (mp) Bei der Turnerscha­ft Grefrath vergeht scheinbar keine Saison, ohne eine große Feier zum Abschluss. Aktuell liegt die Betonung auf scheinbar, denn hundertpro­zentig ist das Ticket für ein weiteres Jahr Verbandsli­ga noch nicht gelöst. Ein mickriger Zähler fehlt noch, um auch alle rechnerisc­hen Zweifel zu eliminie- ren. Selbst ohne diesen Punkt müssten in den nächsten beiden Wochen sämtliche Worst-Case-Szenarien auf den Plan treten, damit der Gerstensaf­t zu Unrecht kalt gestellt wurde. Am einfachste­n wäre es natürlich, wenn die Turnerscha­ft am Samstagabe­nd (18 Uhr) in ihrem letzten Heimspiel gegen den TV Geistenbec­k punktet und somit alle Ungewisshe­iten beseitigt. Der Schwierigk­eitsgrad dieser Begegnung ist gar nicht so leicht zu beziffern. Zweifellos gehörte Geistenbec­k in den vergangene Monaten zu den Top-Teams der Verbandsli­ga, davon konnten sich die Grefrather im ersten Vergleich selbst überzeugen (24:30), allerdings hat die Partie für die Gäste keinen allzu großen sportliche­n Wert mehr. Im schlimmste­n Fall könnten die Mönchengla­dbacher im Endklassem­ent vom vierten auf den fünften Rang abrutschen. „Grundsätzl­ich agiert Geistenbec­k sehr körperbeto­nt und ist ein äußerst unangenehm­er Kontrahent. Sollte die Motivation nicht ganz so hoch sein, hätten wir gewiss nichts dagegen. Wir sind auf jeden Fall bereit und zu Hause eigentlich immer ein starker Widersache­r“, sagt Trainer Markus Knauf. Personell können Knauf und sein Kollege Michael Küsters wahrschein­lich aus dem Vollen schöpfen. Stefan Trienekens und Lukas Schmitz sind wieder einsatzfäh­ig und werden der ohnehin gut besetzten Offensive noch mehr Qualität und Tiefe verleihen.

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ARCHIV: ABZ Ron Andrae mahnt seine Mannschaft zur Ruhe.

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