Rheinische Post Krefeld Kempen

Das sind die Teilnehmer an der Meistersch­aft

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Sebastian Grothaus, Sprecher des DUC Krefeld, stellt die Teilnehmer an der Veranstalt­ung im Badezentru­m vor.

DUC KREFELD: Die Gastgeber sind als Westmeiste­r Mitanwärte­r auf den Titel. Im März schlugen die Krefelder im Finale des Bamberger Reiters als erstes deutsches Team seit langem den Rekordmeis­ter aus Bamberg mit 2:0. Den Sieg wollen die Krefelder Jungs um Trainer Christian Jakobs wiederhole­n und damit den zweiten Titel in der Vereinsges­chichte nach 1992 holen. TSV MALSCH: Die Karlsruher Vorstädter sind der Dauerrival­e des Rekordmeis­ters TC Bamberg. Acht Mal belegten sie seit 2007 den zweiten Rang, zweimal wurden sie Dritter. Als einziges deutsches Team starteten die Malscher diese Saison in der neugegründ­eten Euro League und erreichten dort den beachtlich­en zweiten Platz hinter Molde UVK (Norwegen). Sie sind der Hauptkonku­rrent des DUC Krefelds um den Gruppensie­g. DUC HAMBURG: Als Nordmeiste­r hat sich der DUC Hamburg für die Deutsche Meistersch­aft qualifizie­rt. Nach vier letzten Plätzen bei den bisherigen Teilnahmen wollen die Hamburger endlich einen Platz besser abschneide­n. TWG GÖTTINGEN: Gleich in der ersten Saison in der Bundesliga Nord hat sich der TWG Göttingen am letzten Spieltag auf den zweiten Platz geschoben und damit für die Deutsche Meistersch­aft qualifizie­rt. Trotz des Riesenerfo­lges starten die Göttinger als krasser Außenseite­r in das Turnier und wollen dem ein oder anderen etablierte­n Team Punkte abjagen. TC BAMBERG: Die Bamberger haben in den vergangene­n zehn Jahren ununterbro­chen den Titel geholt und gelten natürlich auch in diesem Jahr wieder als Top-Anwärter auf den Meistertit­el. Damit wäre Bamberg erneut für den Champions-Cup qualifizie­rt. Der ist eine Art ClubWeltme­isterschaf­t, die alljährlic­h in Berlin ausgetrage­n wird, und zu der Mannschaft­en aus aller Welt erwartet werden. TC STUTTGART: Erst am letzten Spieltag der Bundesliga Süd konnte sich der TC Stuttgart noch am DUC Darmstadt vorbeischi­eben und sicherte sich das Ticket für die deutsche Meistersch­aft. Nach der großen Überraschu­ng wollen die Stuttgarte­r um Trainerin Tanja Ringelmann jetzt ins Halbfinale einziehen. SV RHEINE: Der SV Rheine ist der dritte Club aus der Westgruppe. Er stellt ein junges Team und hat sich in den vergangene­n Jahren zum Dauerrival­en der Krefelder gemau- sert. In der Liga setzten sich die Krefelder mit zwei Siegen durch. Bei der letztjähri­gen Deutschen Meistersch­aft schnappten die Rheinenser den Krefeldern jedoch die Bronzemeda­ille weg. DSSC DUISBURG: Als ehrenamtli­che Betreiber von gleich vier Schwimmbäd­ern konnten die Unterwasse­rrugbyspie­ler des DSSC Duisburgs sich intensiv auf die Deutsche Meistersch­aft vorbereite­n. Mit knapp 4500 Mitglieder­n ist der ehrenamtli­ch organisier­te Schwimmver­ein wohl auch der einzige unter den Teilehmern, der über einen Aufnahmest­opp nachdenkt. Das junge Team holte diese Saison als einziger einen Punkt gegen den Gastgeber aus Krefeld und will bei seiner erst zweiten Teilnahme ins Halbfinale.

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