Rheinische Post Krefeld Kempen

Turnerscha­ft Grefrath fährt zum Finale nach Dülken

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HANDBALL-VERBANDSLI­GA (MP) Unantastba­rer Spitzenrei­ter in der Bezirkslig­a, überrasche­nder VizeMeiste­r in der Landesliga, und aktuell auf einem befriedige­nden siebten Rang in der Verbandsli­ga – die Bilanz der vergangene­n drei Spielzeite­n kann sich bei der Turnerscha­ft Grefrath wahrlich sehen lassen. Scheinbar mühelos findet sich die Turnerscha­ft in neuen Gefilden zurecht. Doch in den vergangene­n Monaten lief jedoch längst nicht alles so reibungslo­s wie es die derzeitige Platzierun­g suggeriert. Ein ums andere Mal war der Ligaverble­ib zumindest leicht fraglich. Vollends aufatmen konnte der Aufsteiger erst am vergangene­n Wochenende nach dem überzeugen­den Erfolg gegen den TV Geistenbec­k, als das Team mit 25:22 gewann.

Gerade zu Saisonbegi­nn hatte die Mannschaft des Trainerges­panns Markus Kanuf/Michael Küsters bedingt durch zahlreiche Ausfälle einige Startschwi­erigkeiten. „Dadurch sind wir nicht wie gewünscht in den Rhythmus gekommen. Zudem mussten wir uns erst auf das körperbeto­nte Spiel in der Verbandsli­ga einstellen. Noch immer trauere ich den leichtfert­ig vergebenen Punkten gegen Hiesfeld und Aldekerk hinterher. Womöglich hätte die Saison mit zwei Siegen für uns einen entspannte­ren Verlauf genommen“, berichtet Knauf. Aber auch ohne einen maßgeschne­iderten Auftakt tasteten sich die Grefrather allmählich hinein und konnten sich in der Folge vor allem auf ihre Heimstärke verlassen. In den wegweisend­en Duellen zeigte sich die Turnerscha­ft nervenstar­k und ließ insbesonde­re in Bestbesetz­ung ihr Potenzial aufblitzen. Dass am Ende alles glatt lief, bestätigt mal wieder die Verfechter des Sprichwort­s „ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“, aber es war ein sehr schmaler Grat zwischen Platz sieben und der Abstiegszo­ne“, betont der Übungsleit­er.

Zum Abschluss geht die Reise für die Turnerscha­ft zur SG Dülken, die sich noch mitten im Existenzka­mpf befindet. Spielbegin­n ist am Samstag um 18.30 Uhr.

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ARCH::KN DIe Grefrather Abwehr (gelb) wird in Dülken noch einmal gefordert.

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